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EU-Parlamentarier McAllister lehnt WM-Boykott ab

Archivmeldung vom 20.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo Fußball-Weltmeisterschaft in Russland 2018
Logo Fußball-Weltmeisterschaft in Russland 2018

Bild: FIFA

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, David McAllister (CDU)) warnt vor einem WM-Boykott gegen Russland im Zusammenhang mit der Giftattacke in Großbritannien. "Die WM sollte mit deutscher Beteiligung stattfinden", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Russland, so der frühere Ministerpräsident von Niedersachsen, trage sehr wahrscheinlich die Verantwortung für diesen Angriff. Dafür liegen jedoch bis dato keinerlei Beweise vor. Er empfahl den ab Donnerstag in Brüssel tagenden Staats- und Regierungschefs der EU: "Wir sollten einerseits besonnen handeln, aber ebenso eine solidarische und entschlossene Antwort geben. Zugleich gilt es, alle Kanäle zu nutzen, damit die russische Regierung diesen Fall aktiv und konstruktiv aufklärt. Bislang hat sie dazu nichts beigetragen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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