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Magath über Schaaf-Trennung wenig überrascht

Archivmeldung vom 16.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Felix Magath Bild: Dierk Andresen
Felix Magath Bild: Dierk Andresen

Felix Magath, Vorgänger von Thomas Schaaf auf dem Trainerposten bei Werder Bremen, hat sich wenig erstaunt über das Ende seines Nachfolgers beim Hanseatenklub geäußert. "Ich finde es verständlich. Er wollte es wohl so. Wenn man so lange in einem Verein ist, ist es doch schön, das Ende selbst bestimmen zu können. Ich kann mir gut vorstellen, dass er gesagt hat: `Ich habe das hier lange genug gemacht, ich gehe`", sagte Magath der "Welt".

Dass Schaaf 14 Jahre beim SV Werder war, bezeichnet er als "außergewöhnlich": "Es zeigt, dass Trainer etliche Jahre in einem Verein arbeiten können, wenn die Führung stark genug und sich einig ist." Das sei leider heutzutage nicht mehr überall der Fall. Magath sagte, er habe "keinen Zweifel", dass Schaaf schnell einen neuen Verein finden werde, wenn er es denn wolle. "Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass er erst einmal eine Pause einlegt. Das ist für ihn ja etwas ganz neues. Ich kann es ihm nur wärmstens empfehlen."

Magath ist seit seiner Entlassung beim VfL Wolfsburg im Oktober 2012 ohne Job. Mit einem Anruf aus Bremen rechne er allerdings nicht, sagte der 59-Jährige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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