Eric Frenzel Zweiter in Liberec (CZE), Sieg geht an Gruber

Eric Frenzel Bild: DSV

Beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Liberec (CZE) ist Eric Frenzel als Zweiter auf das Podest gelaufen. Der Sieg in Tschechien ging an Bernhard Gruber aus Österreich. Dritter wurde Wilhelm Denifl, ebenfalls aus Österreich.

Aufgrund der Wetterbedingungen - es war windig und es regnete in Tschechien - wurde das Programm in Liberec getauscht. Der für Sonntag vorgesehene Gundersen-Wettkampf wurde auf den Samstag gelegt. Beim Sprung-Durchgang legte dann Eric Frenzel (WSC Erzg. Oberwiesenthal) einen Satz auf 95 Meter hin und ging damit als Vierter in die Loipe. Führende nach dem Springen waren die Österreicher Wilhelm Denifl und Bernhard Gruber, die 22 Sekunden Vorsprung auf Frenzel hatten.

Frenzel stark in der Loipe

In der Loipe zeigte sich Frenzel bei tiefem Schnee in guter Verfassung und so konnte er zwei Athleten noch überholen. Lediglich Bernhard Gruber war zu stark und so gewann der Österreicher in 27:29,6 Minuten den Wettkampf. Frenzel war im Ziel 22 Sekunden hinter dem Sieger auf dem zweiten Rang und feierte seinen zweiten Podestplatz der Saison. Dementsprechend zufrieden war Frenzel nach dem Rennen: „Ich bin nach dieser guten Leistung sehr zufrieden und freue mich über den Podestplatz."

Zwei weitere DSV-Athleten in den Top 15

Mit Björn Kircheisen (WSV 08 Johanngeorgenstadt) und Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) platzierten sich zwei weitere DSV-Athleten in den Top 15 und sorgten so für ein gutes Mannschaftsergebnis. Kircheisen lag nach dem Springen auf Rang zehn und lief in der Loipe noch auf den neunten Platz vor. Rydzek wurde am Ende Zwölfter und freute sich über ein weiteres gutes Ergebnis.

Die weiteren DSV-Ergebnisse

Christian Beetz (SV Biberau) kam auf den 29. Platz und schaffte so den Sprung in die Top 30. Janis Morweiser (SC Oberstdorf) wurde 45. Fabian Rießle (SZ Breitnau) und Tino Edelmann (SCM Zella-Mehlis) verzichteten nach schwachen Sprüngen auf einen Start in der Loipe.

Am Sonntag soll in Liberec das 'Penalty-Race' über die Bühne gehen.

Quelle: DSV