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Watzke: Bei RB Leipzig ist "nichts historisch gewachsen"

Archivmeldung vom 16.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans-Joachim Watzke, BVB
Hans-Joachim Watzke, BVB

Von Martin Davidsen - cropped from, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27423357

Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, hat Liga-Konkurrent RB Leipzig kritisiert: "Bei Rasenballsport wie sie ja tatsächlich heißen, haben wir das erste Mal auch im Gegenteil zu Hoffenheim oder Wolfsburg – den Fall, dass da nichts, aber auch gar nichts historisch gewachsen ist", sagte er der "Sport Bild".

In Leipzig werde Fußball gespielt, "um eine Getränkedose zu performen". Auch zu einer möglichen Abschaffung der "50+1-Regel" äußerte sich Watzke kritisch: "Ein Investor würde in Dortmund sicherlich schnell dafür sorgen, dass aus 28.000 Stehplätzen 15.000 Sitzplätze gemacht werden, die mehrere Millionen Euro mehr pro Jahr an Einnahmen bringen." Das würde aber der Atmosphäre im Stadion schaden, so Watzke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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