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1. Bundesliga: Dortmund gibt einen Tabellenplatz ab

Archivmeldung vom 29.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Borussia Dortmund hat am 11. Bundesligaspieltag einen Tabellenplatz abgegeben. Die Borussen stehen damit mit einem Punkt Rückstand hinter dem FC Schalke 04 auf Platz drei. Das Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstagnachmittag endete mit einem 1:1-Unentschieden (1:1). Zuvor hatte Bayern Nürnberg 4:0 geschlagen, Schalke gewann mit 3:1 gegen Hoffenheim, Hertha mit 3:2 gegen Wolfsburg und Gladbach mit 2:1 gegen Hannover. Am Freitag hatte Leverkusen Freiburg 1:0 geschlagen.

Die Partie hatte mit 15 Minuten Verspätung begonnen, nachdem die Dortmunder im Stau standen. Die Gastgeber gingen in der 22. Minute in Führung. Tasci nutzte eine Vorlage von Harnik und netzte aus vier Metern zum 1:0 ein. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit konzentrierten sich die Gäste wieder stärker und schafften in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1 durch ein Tor von Piszczek (45. +1). In der zweiten Hälfte spielten die Stuttgarter weniger druckvoll als zuvor, die Borussen kamen dennoch nicht zum Abschluss.

Der FC Bayern München hat den 1. FC Nürnberg am Samstagnachmittag 4:0 (3:0) geschlagen. Gomez hatte bereits früh mit dem 1:0 für die Gastgeber die Richtung der Partie in der Münchener Allianz-Arena angegeben (2.). In der 19. Minute legte Gomez dann für Schweinsteiger vor, der die Führung zum 2:0 ausbaute. Den dritten Treffer erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff Ribery nach einer Vorlage von Lahm (39.). In der zweiten Hälfte setzten die Hausherren ihre Linie gegen die offensiv eingestellten Nürnberger fort. Gomez verwandelte in der 68. Minute einen Ball von Kroos zum 4:0-Endstand und erzielte so sein zweites Tor der Partie.

Am Samstagabend treffen Mainz und Bremen aufeinander, am Sonntag folgen die Begegnungen Köln - Augsburg und HSV - Kaiserslautern.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 11.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Tom Starke (1899 Hoffenheim) über das Handspiel von Raul vor dem Schalker Führungstreffer: "Er macht das Tor ganz klar mit der Hand, deswegen ist er ein irreguläres Tor. Der Schiedsrichter hat es nicht gesehen, er hat ihn (Raul) gefragt. Raul hat dann verneint. Selbst so ein Sportsmann hat es nötig zu lügen."

Holger Stanislawski (Trainer 1899 Hoffenheim) über das Handspiel von Raul: "Wenn der Schiedsrichter schon zu ihm (Raul) hingeht, dann hat er es auch wahrgenommen. Dann darf er das Tor nicht pfeifen. Es wird jetzt wieder von 1000 Schiedsrichter-Experten auseinander gepflückt, so dass der Schiedsrichter Recht bekommt. Insofern brauchen wir uns nicht darüber aufregen. Das ist ein Klientel, das unantastbar ist."

Raul (Schalke 04) über sein Handspiel vor dem 1:0: "Das war für mich ein reguläres Tor. Ich spiele zwar den Ball mit der Hand, aber es war keine Absicht."

Sky Experte Markus Merk zu der fragwürdigen Szene: "Absolut unabsichtlich. Das Tor ist korrekt. Der Schiedsrichter ist gefordert, wenn es Diskussionen gibt, beim Spieler nachzufragen. Das hat er getan. Alles richtig gemacht in dieser Situation."

Sky Experte Jan Aage Fjörtoft zu der fragwürdigen Szene: "Raul ist Gott, kein Handballer."

Mario Gomez (FC Bayern München) nach dem 4:0 gegen den 1.FC Nürnberg: "Es geht immer besser! Wir hätten heute wieder mal in der zweiten Halbzeit mehr Zug nach vorne haben können. Wir haben es souverän nach Hause gespielt. Vielen Spielern war das Spiel am Mittwoch schon im Kopf. Die Fans müssen uns verzeihen, wenn wir nach einem 3:0 oder 4:0 nicht mehr ganz so aggressiv nach vorne spielen, weil wir an die nächsten Wochen denken müssen." Über die Qualität des Gegners: "Das (Nürnberg) ist keine Laufkundschaft. Wir müssen viel dafür tun. Wenn wir so spielen wie am Anfang heute, dann ist es einfach schwer für die Gegner. Dann hat das weniger damit zu tun, dass die Gegner so schwach sind, sondern wir so stark."

Philipp Wollscheid (1.FC Nürnberg) nach dem Spiel: "Bayern hat uns regelrecht vorgeführt! Sie haben gespielt, wie sie Lust hatten. Wir können froh sein, dass es nicht noch höher ausgegangen ist."

Schiedsrichter Robert Hartmann über die Foulspiel von Wolfsburgs Keeper Diego Benaglio gegen Berlins Pierre-Michel Lasogga: "Die Elfmeterentscheidung war klar. Benaglio geht in Torwartmanier dort hin. Das ist mit Sicherheit eine Grenzsituation. Deswegen habe ich mich auf dem Platz, das ist auch unsere Anweisung, für die geringere Strafe entschieden. Nach Ansicht der Fernsehbilder kommt man zu dem Schluss, dass die Rote Karte hier doch die richtige Entscheidung gewesen wäre."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über das Foulspiel von Cristian Molinaro gegen Mario Götze: "Aus meiner Sicht ein ganz klarer Elfmeter, ohne Wenn und Aber. Ich habe es schon einmal gesagt: Das ist so nicht in Ordnung. Es ist nicht nur so, dass er (Schiedsrichter Manuel Gräfe) ihm sozusagen eine Schwalbe unterstellt. Danach waren fünf Aktionen, in dem er ihm enge Zweikämpfe weg pfeift nach dem Motto: So, pass mal auf: Wenn du meinst, du kannst mich da vorne verarschen... Das ist das Problem. Das sind Fouls gegen Mario, die nicht gegeben werden. Er kriegt genauso so oft Foul gepfiffen wie gegen sich. Das ist sehr spaßig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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