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Österreichischer Doppelsieg beim Slalom in Val d’Isere

Archivmeldung vom 13.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Felix Neureuther Bild: DSV
Felix Neureuther Bild: DSV

Die Österreicher Marcel Hirscher und Benjamin Reich fuhren in Val d’Isere zum Dolppelerfolg. Steve Missillier wurde vor heimischem Publikum Dritter. Felix Neureuther kam auf Platz sechs.

Auf dem sehr selektiven Slalom-Kurs von Val d’Isère konnte sich Marcel Hirscher (AUT, 1:44,70 Minuten) den Sieg erkämpfen. Team-Kollege Benjamin Reich (1:45,01 Minuten) wurde Zweiter vor dem Franzosen Steve Missillier (1:45,26 Minuten). 

Neuteuther in den Top-Ten

Felix Neureuther (SC Partenkirchen, 1:46,01 Minuten) erreichete den guten sechsten Platz und war mit dieser Leistung auf dem anspruchsvollen Kurs zufrieden: “Wenn man so einen Saisonstart erwischt wie ich, ist man schon froh, wenn man überhaupt ein Ergebnis stehen hat. Ich habe zwar in beiden Läufen Fehler eingebaut, aber die Piste war sehr unruhig und mit vielen Schlägen versehen, da ist meine Leistung schon in Ordnung.” Mit diesem Resultat hat Neureuther die WM-Norm erfüllt, die verlangt, dass ein Athlet sich entweder einmal unter den besten Acht oder zweimal unter den ersten 15 platziert.

Viele Ausfälle, Dopfer nicht im Finale

Im Vorlauf hatten von den ersten 17 Startern nur zehn das Ziel erreicht. Die Schlüsselstelle war ein Geländeübergang mit gleichzeitigem Rhythmuswechsel - was nur von wenigen Fahrern problemlos gemeistert wurde. Auch im Finale mussten sich fünf der dreißig Starter vor der Ziellinie geschlagen geben. Das Problem diesmal war in erster Linie die schlechte Beschaffenheit der Strecke, Fritz Dopfer (SC Garmisch) beendete zwar den ersten Durchgang, qualifizierte sich aber nicht für den zweiten Lauf.

Quelle: DSV

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