Auf dem sehr selektiven Slalom-Kurs von Val d’Isère konnte sich Marcel Hirscher (AUT, 1:44,70 Minuten) den Sieg erkämpfen. Team-Kollege Benjamin Reich (1:45,01 Minuten) wurde Zweiter vor dem Franzosen Steve Missillier (1:45,26 Minuten).
Neuteuther in den Top-Ten
Felix Neureuther (SC Partenkirchen, 1:46,01 Minuten) erreichete den guten sechsten Platz und war mit dieser Leistung auf dem anspruchsvollen Kurs zufrieden: “Wenn man so einen Saisonstart erwischt wie ich, ist man schon froh, wenn man überhaupt ein Ergebnis stehen hat. Ich habe zwar in beiden Läufen Fehler eingebaut, aber die Piste war sehr unruhig und mit vielen Schlägen versehen, da ist meine Leistung schon in Ordnung.” Mit diesem Resultat hat Neureuther die WM-Norm erfüllt, die verlangt, dass ein Athlet sich entweder einmal unter den besten Acht oder zweimal unter den ersten 15 platziert.
Viele Ausfälle, Dopfer nicht im Finale
Im Vorlauf hatten von den ersten 17 Startern nur zehn das Ziel erreicht. Die Schlüsselstelle war ein Geländeübergang mit gleichzeitigem Rhythmuswechsel - was nur von wenigen Fahrern problemlos gemeistert wurde. Auch im Finale mussten sich fünf der dreißig Starter vor der Ziellinie geschlagen geben. Das Problem diesmal war in erster Linie die schlechte Beschaffenheit der Strecke, Fritz Dopfer (SC Garmisch) beendete zwar den ersten Durchgang, qualifizierte sich aber nicht für den zweiten Lauf.
Quelle: DSV