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DFB veröffentlicht Finanzbericht für das Jahr 2016

Archivmeldung vom 24.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eingangsbereich des DFB, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt a.M.-Niederrad, unweit der Commerzbank-Arena gelegen.
Eingangsbereich des DFB, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt a.M.-Niederrad, unweit der Commerzbank-Arena gelegen.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Montag seinen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2016 vorgestellt. DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und der Abteilungsleiter Finanzen Dirk Moldenhauer präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die Verwendung der Mittel im vergangenen Jahr. Parallel dazu wurde der Finanzbericht vollumfänglich im Internet auf der Verbandsseite www.dfb.de veröffentlicht.

Der Deutsche Fußball-Bund steht, so zeigen die veröffentlichen Zahlen, weiterhin auf einer stabilen wirtschaftlichen Basis, die es ihm ermöglicht, seinen vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben nachzukommen. Das Geschäftsjahr 2016 wurde bei einem Ertrag von 290,266 Millionen Euro und einem Aufwand von 294,788 Millionen Euro sowie planmäßiger Verwendung von Rücklagen in Höhe von 12,329 Millionen Euro mit einem Ergebnis von 7,807 Millionen Euro abgeschlossen. Der vorhersehbare Ergebnis-Anstieg in allen Bereichen resultiert maßgeblich aus den Sondereinflüssen der EURO 2016. Die Bilanzsumme beträgt 278,192 Millionen Euro, das Eigenkapital 187.697 Millionen Euro – es liegt damit weiterhin bei fast 70 Prozent. Die Gesamtrücklagen belaufen sich auf 162,375 Millionen Euro. Davon entfallen 117,428 Millionen Euro auf die freie Rücklage, die ausschließlich für den ideellen Bereich genutzt werden darf. „Der DFB ist wirtschaftlich gesund und jederzeit in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Hierzu zählt insbesondere auch die Förderung des gemeinnützigen Fußballs an der Basis“, sagt DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge.

Ein großer Teil des Aufwands fällt im Geschäftsjahr 2016 daher auch auf die gemeinnützigen Aufgaben des Verbandes zu Gunsten des Amateurfußballs. Rund 43,5 Millionen Euro fließen unmittelbar in Leistungen zur Förderung und Unterstützung des Amateurfußballs. Stephan Osnabrügge sagt hierzu: „Es ist das erklärte sportpolitische Ziel unseres Präsidenten Reinhard Grindel, die Spielräume, die sich künftig durch die erfreulichen Sponsoringabschlüsse ergeben, verstärkt zur Erfüllung unserer gemeinnützigen Ziele einzusetzen. Dies schließt insbesondere auch eine weitere deutliche Steigerung der Leistungen an unsere Landesverbände ein.“

Quelle: DFB

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