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Buffon leidet unter WM-Aus für Italien

Archivmeldung vom 22.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gianluigi Buffon
Gianluigi Buffon

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Torwartlegende Gianluigi Buffon leidet noch immer unter dem Ausscheiden Italiens in der Qualifikation zur Fußball-WM, die im kommenden Jahr in Russland stattfindet. "Das werde ich bis zum Lebensende bereuen", sagte der Nationalspieler dem "Spiegel". "Wir haben den Kindern die Möglichkeit genommen, bei so einem Ereignis wie der Weltmeisterschaft richtig mitzufiebern." Besonders die Duelle mit Deutschland werde er vermissen.

Die gemeinsame Geschichte der beiden Nationen und die Geografie bildeten ein "historisches Geflecht", so Buffon. "Das geht dann über ein einfaches Fußballspiel hinaus". Über sein Karriereende mochte der Torwart keine endgültigen Aussagen treffen. "Ich fühle mich als Soldat, im Dienst meines Vereins und meines Landes. Sehr wahrscheinlich höre ich auf, stehe aber weiter zur Verfügung, für Juventus wie für die Nationalmannschaft."

Buffon ist begeistert von Deutschlands Nationaltorhüter Manuel Neuer: "Erstklassig auch mit den Füßen und in der Art, wie er das Spiel liest, großartige Reflexe, außerordentlich." Aber auch für Neuer-Ersatz Marc-André ter Stegen findet Buffon viel Lob: "Er macht in diesem Jahr eine unglaubliche Entwicklung." Zuletzt habe ter Stegen beim Gastspiel des FC Barcelona in Turin "entscheidende Paraden" hingelegt. "Nach dem Schlusspfiff bin ich hin zu ihm und habe gesagt: Wie kannst du dir erlauben, in meinem Wohnzimmer so eine Parade hinzuzaubern?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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