Studie: Bundesliga bei Umsatz ärgster Verfolger der Premier League
Archivmeldung vom 01.06.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Gesamtumsatz des europäischen Fußballs ist in der Saison 2010/11 um vier Prozent auf einen Rekordwert von 16,9 Milliarden Euro gestiegen. Das ergab die Studie "Annual Review of Football Finance" des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte. Die europäischen "Big Five"-Ligen Premier League, Bundesliga, Primera Division, Serie A und Ligue 1 generierten mit 8,6 Milliarden Euro über die Hälfte des Gesamtumsatzes.
Die Premier League erzielte das größte Wachstum und erreichte 2,5 Milliarden Euro. Die Bundesliga behauptete ihren Platz als zweitumsatzstärkste Liga - sie verzeichnete einen Umsatzanstieg um fünf Prozent auf 1,746 Milliarden Euro.
Umsatztreiber der Primera Division waren einmal mehr die beiden Top-Clubs Real Madrid und FC Barcelona, deren Erlöse um 93 Millionen Euro gestiegen sind, während die anderen 18 Primera-Division-Clubs einen Rückgang von zwei Prozent verzeichnen mussten. Die italienische Serie A konnte ihre Umsatzerlöse auf 1,553 Milliarden Euro stabilisieren. Die Ligue 1 erfuhr als einzige "Big Five"-Liga in 2010/11 einen drei-prozentigen Umsatzrückgang auf 1,040 Milliarden Euro.
Quelle: dts Nachrichtenagentur