DFB-Pokal künftig ab Viertelfinale mit Video-Assistent
Archivmeldung vom 20.10.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttAuch im DFB-Pokal kommt künftig ab dem Viertelfinale der Video-Assistent zum Einsatz. "Sollte ein Verein im Viertelfinale Heimrecht haben, der nicht in der Bundesliga spielt, wird bei dieser Partie auf eine Van-Lösung, also mobile Video-Assistent-Technik, zurückgegriffen", sagte DFB-Vizepräsident Peter Frymuth am Freitag.
Die Regelung gelte bereits ab der laufenden Saison. "Somit ist unabhängig vom Austragungsort gewährleistet, dass alle vier Partien unter den gleichen Voraussetzungen stattfinden." Bei Heimspielen von Bundesligavereinen vor dem Viertelfinale werde, auch wenn technisch möglich, der Video-Assistent nicht zum Einsatz kommen, so der DFB. Diese Entscheidung sorge für eine einheitliche Vorgehensweise bei allen Spielen und beuge einer Ungleichbehandlung der Partien vor. Die Umsetzung ab dem Viertelfinale sei in Abstimmung mit der DFL aus organisatorischer und wirtschaftlicher Sicht möglich, so der DFB weiter. Der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes folge mit dieser Entscheidung einem Vorschlag der Schiedsrichterkommission Elite.
Quelle: dts Nachrichtenagentur