Eintracht Frankfurt kann Verhandlungen für neues Trainingszentrum aufnehmen
Archivmeldung vom 31.01.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Aufsichtsrat der Sportpark Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklung mbH hat sich am Montagnachmittag dafür ausgesprochen mit Eintracht Frankfurt Verhandlungen zur Übernahme des Geländes an der bisherigen Tennisanlage an der Commerzbank-Arena aufzunehmen. Der Klub möchte auf dem Areal ein modernes Trainingszentrum mit angeschlossener Geschäftsstelle errichten.
„Mit dieser Entscheidung für intensive Verhandlungsgespräche mit der Eintracht ist es gelungen, eine für die Stadt Frankfurt am Main sinnvolle und langfristig tragfähige Lösung zu finden“, erklärte Markus Frank, Stadtrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Sportpark Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektenwicklung mbH.
Für Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann eine gute Nachricht: „Wir freuen uns sehr über diese zukunftsweisende Entscheidung der Stadt Frankfurt, mit uns konkret die Verhandlung über die Nutzung des von uns für einen Neubau des Lizenzspielerbereichs und der Geschäftsstelle ins Auge gefasste Grundstück am Stadion aufzunehmen. Mit der Bebauung des Geländes können wir unsere infrastrukturelle Wettbewerbsfähigkeit am Bundesligastandort Frankfurt auf lange Sicht erhalten. Eintracht Frankfurt, als größter Sportanbieter der Region, hat eine gesellschaftspolitische Verantwortung zur Förderung des gesamten Sports und wird dieser nachkommen."
Mit zahlreichen Projekten und Maßnahmen übernimmt Eintracht Frankfurt seit Jahren Verantwortung im gesellschaftlichen Bereich. Mit dem dringend notwendigen Neubau moderner Räumlichkeiten kann dieses soziale Engagement weiter forciert werden.
"Die Haltung unseres Klubs gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung, sowie für ein vielfältiges und friedliches Miteinander sind wichtige Eckpfeiler dieses Clubs“, sagt Hellmann.
In den vergangenen Jahren hat sich die Eintracht zu einem stetig wachsenden mittelständischen Unternehmen entwickelt, sodass sich auch die infrastrukturelle Anfordernisse verändert haben und ein Neubau der sportlichen Heimat unabdingbar geworden ist.
Hellmann: "Eintracht Frankfurt belegt, wenn es um Sponsoringerlöse, Zuschauerschnitt und Mitglieder geht, in der Bundesliga jeweils den siebten Platz. Als Arbeitgeber von mehr als 150 Menschen hat sich die Eintracht in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen mittelständischen Unternehmen entwickelt – mit steigender Tendenz und immer größer werdender Verantwortung. Die neue sportliche Heimat von Eintracht Frankfurt ist ein wesentlicher Baustein zur Weiterentwicklung des Klubs in all diesen Bereichen.“
Auch aus Sicht der Sportlichen Leitung ist die Entscheidung wegweisend. Fredi Bobic, Sportvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG: „Der Neubau eines modernen Trainingszentrums ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltig positive Entwicklung von Eintracht Frankfurt im Profifußball. Deshalb ist die Entscheidung essentiell für die Eintracht und den Bundesligastandort Frankfurt.“
Quelle: Eintracht Frankfurt Fußball AG