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Richard Freitag gewinnt souverän zweites Springen in Engelberg

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Engelberg-Titlis Veranstaltungs Gmb
Bild: Engelberg-Titlis Veranstaltungs Gmb

Nach einem triumphalen Sieg bei der Generalprobe in Engelberg ist Richard Freitag endgültig in die Rolle des Topfavoriten für die Vierschanzentournee geschlüpft. Als erster deutscher Skispringer seit Martin Schmitt im Winter 2000/2001 reist der Sachse als Gesamtweltcup-Führender zum Auftakt in seiner Wahlheimat Oberstdorf am 30. Dezember. Mit Traumsprüngen auf 137,5 und 135,0 m deklassierte er Polens Tournee-Titelverteidiger Kamil Stoch um 11,6 Punkte sowie Doppelweltmeister Stefan Kraft (Österreich) um 11,7 Zähler.

"Dass er gut springen kann, wusste ich. Dass er so stabil springt, ist eine riesige Freude", sagte Bundestrainer Werner Schuster. Die Freude über seinen dritten Saisonsieg, allesamt seit Ende Dezember eingefahren und sein Achter insgesamt, war dem sonst eher zurückhaltenden Superflieger Freitag auch deutlich anzumerken.

"Was Richard gezeigt hat, ist einfach nur der Hammer. Er hat wieder ein Ding rausgehauen und einfach nur verdient gewonnen", sagte Wellinger. Der deutsche Spitzenmann der Vorsaison ist derzeit mit 399 Punkten die Nummer zwei im Weltcup hinter Freitag (550), wurde in Engelberg mit Platz sechs am Samstag nach schwachem ersten Sprung und gleichfalls Rang sechs am zweiten Tag direkt hinter Markus Eisenbichler (5.) etwas unter Wert geschlagen.

Auch Karl Geiger auf Rang 12 und der Willinger Stephan Leyhe als 18. schafften es in den zweiten Durchgang und lieferten einen ordentlichen Wettkampf. Enttäuschend lief das Wochenende für den Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer, der nach Rang 46 am Samstag auch am Sonntag nicht den zweiten Durchgang erreichte. Auch Pius Paschke verfehlte das Finale der besten 30, Konstantin Schmid war schon in der Quali gescheitert.

„Ich habe doch noch mit der Schanze Frieden schließen können mit zweimal 129 m“, sagte Stephan Leyhe, der mit schon 103 Punkten auf Platz 16 in der Weltcup-Gesamtwertung so gut platziert wie noch nie in die Tournee geht, die er im Vorjahr auf Platz acht abgeschlossen hat. Jetzt geht es in die wohlverdiente, kurze Weihnachtspause.“Ich werde noch Krafttraining machen und am Niveau arbeiten.“

Die komplette Ergebnisliste als pdf-Datei

Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 2. bis 4. Februar 2018 Mühlenkopfschanze

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