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MagentaSport Cup: München gewinnt in Mannheim

Archivmeldung vom 13.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Bals / pixelio.de
Bild: Erich Bals / pixelio.de

Top-Eishockey am 2. Spieltag des MagentaSport Cups. Der EHC Red Bull München schlägt die Adler Mannheim mit 3:2. Münchens überragender Spieler, Dominik Kahun, war schon vor dem Spiel "on fire": "Das wird ein Klasse-Spiel. Wir wollen den Cup gewinnen." Sein Teamkollege Mauer hatte nach dem Auftakt "Lust auf mehr. Wir sind alle Rennpferde, wir wollen raus!" Mannheims Plachta hat nach dem ersten härteren Praxistest "Kleinigkeiten" als Kritikpunkte ausgemacht. "Ich hoffe sehr, dass wir mit 14 Mannschaften Mitte Dezember spielen können," sagte Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp bei MagentaSport zuversichtlich zum möglichen Starterfeld in der Penny-DEL.

Hopp räumte aber auch ein: "Ich habe lange mit mir gekämpft - viel überlegt, viel gesprochen, viel probiert. Aber ich möchte Eishockey spielen. Ich möchte, dass wir erlebbar sind. Deshalb habe ich mich entschieden, dieses Risiko einzugehen, denn es ist letztendlich ein Risiko, aus Liebe zum Sport!"

Nachfolgend die Stimmen zum Spiel Adler Mannheim gegen EHC RB München plus Hopp-Interview

Adler Mannheim - EHC Red Bull München 2:3

Stimmen nach dem Spiel:

Mannheims Matthias Plachta: "Das sind zwei gute Mannschaften, die aufeinandertreffen. Da entscheiden immer Kleinigkeiten, wenn wir gegeneinander spielen. Das sind immer tolle Spiele. Wir können zufrieden sein mit dem, was wir geliefert haben. Es braucht noch etwas Zeit - vielleicht bei der Chancenverwertung, im Timing insgesamt. Im Allgemeinen: Kleinigkeiten!"

Münchens Frank Mauer: "Wir haben die Münchner nach unserem guten Auftakt zu viel rotieren lassen, also in unserer Zone spielen lassen. Wir haben uns viele Abspielfehler erlaubt. Für uns ungewöhnlich, aber die Mannheimer haben auch gut Druck gemacht. Das war in jedem Fall ein attraktives Spiel, das Lust auf mehr macht. Wir sind alle Rennpferde, wir wollen raus!"

Stimmen vor dem Spiel:

Adler-Cheftrainer Pavel Gross: "Das ist eine geile Sache, wieder Eishockey spielen zu können. Wir wollen einfaches Eishockey, schnelles Eishockey spielen. Und hinten sehr gut verteidigen. Es geht um etwas!"

Dominik Kahun braucht etwas über zwei Minuten, um seinen ersten Treffer für München zu erzielen - Kahun war "on fire": "Das wird ein Klasse-Spiel. Wir wollen den Cup mit München gewinnen."

Münchens Kapitän Patrick Hager mahnte trotz 2:1-Führung zur ersten Drittelpause: "Wir hatten super erste 10 Minuten. Dann merkt man, dass der Gegner hohe Qualität hat. Je länger das Spiel dauert desto mehr werden die Beine schwer werden bei den Mannheimern. Wir müssen deshalb unser Spiel spielen, dürfen nicht den Fuß vom Gas nehmen."

Mannheims Kapitän Andrew Desjardins nach dem 2. Drittel beim Stand von 1:3: "Wir sind immer besser ins Spiel gekommen, haben das Drittel kontrolliert. Kassieren aber durch einen glücklichen Abpraller das 1:3. Wir schauen zuversichtlich auf das 3. Drittel."

Hopp: Adler gehen Risiko "aus Liebe zum Sport!"

Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp war in der Drittelpause Interview-Gast bei MagentaSport. Seine wichtigsten Aussagen: "Heute überwiegt die Freude, dass wieder gespielt wird - für die Adler, für das deutsche Eishockey." Mit Blick auf die DEL-Gesellschafterversammlung am 19. November, die den Start der Penny-DEL festlegen will, sagt Hopp: "Ich hoffe sehr, dass wir mit 14 Mannschaften Mitte Dezember spielen können." Man müsse aber auch akzeptieren, wenn der eine oder andere Klub aus wirtschaftlichen Abwägungen für sich entscheide, in diesen Zeiten ohne Zuschauer nicht mitzuspielen. Das Mannheimer Budget werde aus 50 Prozent der Zuschauereinnahmen gespeist - allein 8000 Dauerkarten, über 10.000 Zuschauer pro Heimspiel. "Uns hat es das ganze Geschäftsmodell zusammengehauen!", sagt Daniel Hopp "Ich habe lange mit mir gekämpft - viel überlegt, viel gesprochen, viel probiert. Aber ich möchte Eishockey spielen. Ich möchte, dass wir erlebbar sind. Deshalb habe ich mich entschieden, dieses Risiko einzugehen, denn es ist letztendlich ein Risiko, aus Liebe zum Sport!"

MagentaSport-Podcast "Die Eishockey Show" mit den Gastgebern Rick Goldmann, Basti Schwele und Sascha Bandermann. Diesmal im Gespräch mit Marc Michaelis (Vancouver Canucks/aktuell ausgeliehen an die Adler Mannheim) und Lukas Reichel (Eisbären Berlin / Pick von den Chicago Blackhawks im NHL-Draft 2020). Der 25jährige Michaelis hat ehrgeizige Pläne, auch neben dem Eishockey: "Der Abschluss stand ganz oben auf meiner Liste. Ich habe mich fürs College entschieden und dann war es mir auch wichtig, meinen Abschluss im Finanzwesen zu bekommen." Lukas Reichel stieg beim Deutschland Cup binnen weniger Stunden vom Perspektiv- ins A-National-Team auf. "Ich denke, dass ich bei den Eisbären noch ein Jahr mache", so Reichel im MagentaSport-Podcast. Was die beiden für weitere Karriere-Pläne haben und Vieles mehr:

Eishockey LIVE - Der Magentasport Cup Woche 1

Freitag, 13.11.2020

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin - Schwenningen Wild Wings

Samstag, 14.11.2020

Ab 16.45 Uhr: Wolfsburg Grizzlies - Düsseldorfer EG

Sonntag, 15.11.2020

Ab 13.45 Uhr: EHC Red Bull München - Schwenningen Wild Wings

DEL2 ab 16.45 Uhr TOPSPIEL DEL2: Dresdner Eislöwen - Löwen Frankfurt

Quelle: MagentaSport (ots)

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