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Katarina Witt zu Kamila Walijewa: „Dieses junge Mädchen und Wunderkind trifft hier keine Schuld“

Archivmeldung vom 12.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Katarina Witt
Katarina Witt

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Katarina Witt, die deutsche Olympiasiegerin von 1984 und 1988, hat sich in einem emotionalen Posting auf Facebook zu der Situation um die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa geäußert. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Walijewa, die erst 15 Jahre alt ist, steht bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Verdacht des Dopingkonsums. Laut einer Mitteilung der Internationalen Testagentur (ITA) am heutigen Freitag ist die am 25. Dezember 2021 entnommene Dopingprobe der Eiskunstläuferin positiv.

Die russischen Behörden vermuten, dass es zu einem Missverständnis gekommen sei, und schlagen vor, erstmal die Ergebnisse einer Untersuchung abzuwarten.

Katarina Witt äußerte auf Facebook ihre Unterstützung für die junge Sportlerin:

„Die aktuellsten, olympischen Neuigkeiten aus der Eislaufwelt haben mich ehrlich tief berührt. Kamila Walijewa, dieses junge Mädchen und Wunderkind, welches gerade die ganze Welt mit ihrer Sportlichkeit und Anmut verzaubert, ist mit ihren 15 Jahren minderjährig und sie trifft hier keine Schuld. Dieser Skandal ist für ihre junge und vielversprechende Karriere ein dramatischer Einschnitt und ich hoffe inständig, dass genügend Menschen an ihrer Seite sind und sie beschützen, damit sie nicht daran zerbricht“.

Kamila habe ihre Vierfachsprünge mit unendlichem Fleiss und Mut erlernt. Da helfe kein Doping, betonte Witt.

„Wenn überhaupt, gehören die verantwortlichen Erwachsenen für immer für den Sport gesperrt!!! Das, was sie ihr vielleicht zugemutet haben, ist an Unmenschlichkeit nicht zu überbieten und läßt mein Sportlerherz weinen“, schrieb sie weiter.

Der Fall wird weiter vom Schiedsgericht für Sport (CAS) geprüft. Die Entscheidung soll laut der ITA vor dem 15. Februar getroffen werden, da an diesem Tag der Frauenwettbewerb im Einzel startet.

Walijewa verbringt ihre erste Saison im Eiskunstlauf der Erwachsenen und hat noch keinen einzigen Wettbewerb verloren."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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