Carina Vogt feiert ihren zweiten Weltcup-Sieg
Archivmeldung vom 02.02.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach ihrem zweiten Platz am Vortag hat Carina Vogt beim Weltcup in Hinzenbach (AUT) die Siegesserie von Lokalmatadorin Daniela Iraschko-Stolz beendet und ihren zweiten Saisonsieg gefeiert. Am Ende lag sie 0,4 Punkte vor ihrer Dauerrivalin aus der Alpenrepublik. Dritte wurde die Slowenin Spela Rogelj.
Beim zweiten Weltcup-Sieg ihrer Karriere zehrte Carina Vogt nach einem tollen ersten Sprung auf 92 Meter im zweiten Durchgang von ihrem Vorsprung, den sie vor allem dank der besseren Landung und besserer Haltungsnoten knapp vor Iraschko-Stolz, die im Finale mit 92,5 Metern den weitesten Sprung des Tages zeigte, verteidigen konnte. Damit entwickelt sich der Weltcup der Skispringerinnen immer mehr zu einem Zweikampf zwischen der 22jährigen Deutschen und der Gesamtweltcup-Führenden aus Österreich: Bei den letzten vier Wettkämpfen belegten Vogt und Iraschko-Stolz nun die Plätze eins und zwei. Neben der deutschen Olympiasiegerin Vogt wussten auch Katharina Althaus und Juliane Seyfarth als Neunte bzw. Zwölfte zu überzeugen. Mit ihrem Ergebnis erfüllte Juliane Seyfarth auch endlich die Norm für die Nordische Ski-WM, zu der Carina Vogt nach den jüngsten Ergebnissen nun als eine der heißesten deutschen Medaillenanwärterinnen anreisen wird.
Serientäterin Carina Vogt springt wieder auf Platz zwei
Ihren fünften Podiumsplatz in Folge konnte Olympiasiegerin Carina Vogt beim Weltcup in Hinzenbach (AUT) am Samstag feiern. Wie schon bei den zwei vorangegangenen Wettbewerben in Oberstdorf sprang nur Daniel Iraschko-Stolz (AUT) weiter als die Deutsche. Dritte wurde Sara Takanashi (JPN).
Nach Sprüngen auf 89 und 88 Metern hoffte Vogt vergeblich auf eine Schwäche ihrer österreichischen Rivalin, doch die zeigte sich gewohnt nervenstark, sprang zweimal über 90 Meter und siegte mit Punktbestzahl in beiden Durchgängen letztlich souverän. Hinter Vogt etabliert sich mehr und mehr auch deren Teamkollegin Katharina Althaus in der Weltspitze: Nach mehreren Top Ten-Platzierungen bei den zurückliegenden Weltcups bedeutet Platz vier in Hinzenbach die bislang beste Platzierung ihrer Karriere. Für ihre ganz persönliche Podiums-Premiere fehlten der 18jährigen Newcomerin am Ende gerade einmal 0,3 Punkte. Die weiteren deutschen Starterinnen Ulrike Gräßler und Juliane Seyfarth mussten sich hingegen mit den Plätzen 21 und 26 zufriedengeben. Pauline Hessler verpasste den Sprung in den zweiten Durchgang.
Quelle: Viessmann Werke