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Leichtathletik-WM: Bolt ohne neuen Rekord bei 100-Meter-Lauf

Archivmeldung vom 12.08.2013

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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die 14. Leichtathletik-Weltmeisterschaften finden vom 10. bis 18. August 2013 im Olympiastadion Luschniki in Moskau statt. Grafik: IAAF

Der jamaikanische Sprintstar Usain Bolt hat bei der Leichtathletik-WM in Moskau das Finale über 100 Meter in 9,77 Sekunden für sich entscheiden können. Justin Gatlin aus den USA kam auf Platz zwei, Nesta Carter aus Jamaika auf Platz drei.

Bolt war, wie in den letzten Jahren üblich, als großer Favorit in den Wettkampf gegangen und hatte seinen Vorlauf in der russischen Hauptstadt klar für sich entscheiden können. Bolt, der als bislang einziger Mensch die 100 Meter in unter 9,6 Sekunden lief, hatte den derzeitigen Weltrekord von 9,58 Sekunden bei der Leichtathletik-WM in Berlin im Jahr 2009 aufgestellt.

Erste deutsche Medaille bei Leichtathletik-WM

Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Moskau hat es am Sonntag die erste Medaille für Deutschland gegeben: Michael Schrader aus Leverkusen holte im Zehnkampf Silber. Vor ihm war nur Ashton Eaton aus den USA. Rico Freimuth aus Halle verpasste hingegen die erhoffte Medaille und landete auf Platz 7.

Quelle: dts Nachrichtenagentur