Lausitzer Rundschau: zu: Trainerwechsel in der Fußball-Bundesliga
Archivmeldung vom 05.01.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAn zwei Tagen nacheinander wurden den Fans des 1.FC Köln und denen der königsblauen Schalker nun die neuen Trainer für die ins Schlingern geratenen Profi-Teams präsentiert.
An sich in dem
Geschäft nichts Neues, denn ist doch nicht erst seit der Entlassung
von Uwe Rapolder in Köln und Ralf Rangnick auf Schalke bekannt, dass
Trainerstühle in der Liga auch wahre Schleudersitze sein können. Was
überrascht, ist die Wahl der neuen Übungsleiter. No names oder
Nobodys würde man in schönstem Neudeutsch sagen. Das betrifft aber
nur die internationale Reputation der neuen Klub-Steuermänner. Denn
beide sind ausgewiesenen Fachleute, denen bisher vielleicht nur noch
nicht die Gelegenheit gegeben wurde, ihre Fähigkeiten im Rampenlicht
der Fußball-Bundesliga zu entwickeln. Insofern sind beide Klubs neue
Wege gegangen und haben nicht in die Schublade zwar bekannter aber
oft schon abgehalfterter Trainernamen wie Klaus Toppmöller oder Jörg
Berger gegriffen. Bleibt zu hoffen, dass die neuen Besen auch gut
kehren. Denn sonst dürfte die Suche bald von Neuem beginnen.
Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau