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"Stinkefinger-Affäre": Schweizer Trainer Hitzfeld für zwei Spiele gesperrt

Archivmeldung vom 21.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ottmar Hitzfeld
Ottmar Hitzfeld

Foto: Biso
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld ist nach der sogenannten "Stinkefinger-Affäre" von der FIFA für zwei Länderspiele gesperrt worden. Wie der Fußball-Weltverband mitteilte, sei der Grund ein "Verstoß gegen Artikel 57 des FIFA-Disziplinarreglements (Ehrverletzung und Fairplay)".

Hitzfeld hatte am 12. Oktober im WM-Qualifikationsspiel der Schweiz gegen Norwegen (1:1) den ausgestreckten Mittelfinger in Richtung des spanischen Schiedsrichters gezeigt. Der Schweizer Nationaltrainer muss zudem eine Geldstrafe von umgerechnet 5.800 Euro zahlen und die Verfahrenskosten übernehmen, ein Einspruch gegen das Urteil ist nicht möglich. "Dieses Urteil ist sehr hart und für mich enttäuschend", erklärte Hitzfeld.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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