Thomas Helmer: Beinahe-Schlägerei mit Uli Hoeneß
Archivmeldung vom 02.08.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittThomas Helmer wurde nicht freiwillig Fußballer. "Meine Mutter hat mich gezwungen zu spielen, als ich ein Kind war. Sie ist bis heute total fußballverrückt", verrät der 48-Jährige in der TELE 5-Sendung 'Playlist - Sound of my Life' am Samstag um 19.45 Uhr.
Im Gespräch mit TELE 5-Moderatorin Bettina Rust erinnert sich Helmer auch an eine Beinahe-Schlägerei mit Uli Hoeneß beim Champions League-Spiel 1994 gegen Dynamo Kiew. "Er war sauer, weil er uns so schlecht fand und rief mir in der Halbzeit zu 'Du läufst rum wie mein Großvater!' Der Becher, den ich ihm daraufhin an den Kopf geworfen habe, ging zum Glück daneben. Ich bin kein Schläger, aber da war ich echt wütend und Uli schlau genug, in den Raum der Masseure zu flüchten." Am nächsten Tag habe man sich ausgesprochen: "Uli war nie nachtragend, man konnte herrlich mit ihm diskutieren und durfte auch anderer Meinung sein."
Helmer, der als 18-Jähriger in Nena verknallt war, bezeichnet sich selbst als völlig unmusikalisch: "Bei der Nationalhymne, das war immer eine Katastrophe, ich habe laut geschrien, aber nur um davon abzulenken, dass ich nicht singen kann." Mit dem Tanzen sei es ähnlich: "Das ist grausam, es geht nur, wenn es ganz dunkel ist und keiner zuguckt." Daran könne auch seine attraktive Ehefrau Yasmina Filali nichts ändern: "Unser Hochzeitstanz war ein Desaster."
Quelle: Tele 5 (ots)