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PENNY DEL: Mannheim feiert 7:1-Kantersieg gegen Augsburg

Archivmeldung vom 23.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
PENNY DEL
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Meister wird überrumpelt! Die Eisbären verlieren - wieder mal zuhause - gegen Schlusslicht Schwenningen mit 1:3. "Das ist natürlich scheiße gelaufen", ärgerte sich Berlins Geburtstagskind Kai Wissmann, "die kommen einmal in unsere Zone und das Ding geht rein." Durch den 2. Sieg in einer Woche verkürzt Schwenningen den Abstand auf den Vorletzten Nürnberg auf einen Punkt. Goalie Joacim Eriksson brillierte mit 46 Saves. "Er ist eine Wand hinter uns", freute sich Colby Robak.

Die Adler feiern einen 7:1-Kantersieg beim David Wolf-Comeback. "Ein Spiel dauert 60 Minuten und du kannst nicht nach dem 3. oder 4. Tor aufgeben", schimpfte Augsburgs Manager Duanne Moeser: "Aus unserer eigenen Dummheit sind die 4:1 und 5:1 in Führung gegangen."

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele. Am Sonntag startet ein dezimierter 16. Spieltag unter anderem mit den Krefeld Pinguinen gegen die Adler Mannheim - ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport. Schlägereien nach Iserlohn gegen Wofsburg: "Es gehört hart bestraft!"

Nach dem Spiel am Donnerstag-Abend zwischen den Iserlohn Roosters und den Grizzlys Wolfsburg kam es beim Handshakes zu einer größeren Schlägerei. MagentaSport-Experte Rick Goldmann hatte vor der Konferenz eine klare Meinung dazu: "Da ist natürlich die Frage, ob das das moderne Eishockey noch braucht. Nur weil es historisch bedingt ist und mitgetragen wurde, heißt das nicht, dass es das moderne Eishockey auch auszeichnet, weiterhin... Ja, ein Fight kann mal dazugehören. Ich persönlich finde aber, er gehört hart bestraft. Damit es wirklich eine Ausnahme ist und dass es nicht so ist, dass ein Fight immer dazugehört."

Das Spiel ging übrigens 5:2 für Iserlohn aus.


Eisbären Berlin - Schwenninger Wild Wings 1:3

Überraschung in Berlin. Das Schlusslicht aus Schwenningen gewinnt dank einer überragenden Torhüterleistung bei den Eisbären aus Berlin. Die Gastgeber verloren bereits das 5. Heimspiel in dieser Saison. Geburtstagskind Kai Wissmann beschenkte sich zwar selbst mit einem Tor, aber "ich hätte lieber kein Tor geschossen und 3:2 gewonnen. Wir haben natürlich Druck gemacht, aber am Anfang ein bisschen die Intensität vermissen lassen. Im 3. Drittel haben wir alles reingeworfen, aber es wollte nichts rein. Dann kommen die einmal in unsere Zone und das Ding geht direkt rein. Das ist natürlich scheiße gelaufen."

Der Erfolg in Berlin ist der 2. Sieg in Serie und der Anschluss an die vorderen Plätze für das Schlusslicht Wild Wings. Colby Robak strahlte: "Das war ein wichtiger Sieg für uns. Wir haben den Ball ins Rollen gebracht und hatten ein paar Abpraller für uns. Wir wollten es einfach simpel halten. Wir wissen, dass wir ein gutes Team sind und die Dinge nicht immer für uns gelaufen sind." Über Goalie Joacim Eriksson, der mit 46 Saves brillierte: "Das Einzige, was ich sagen kann über ihn: Er ist eine Wand hinter uns. Er hält uns den Rücken frei und wir können unser Spiel spielen. Heute hat er viele überragende Saves gemacht, die uns im Spiel gehalten haben."


Adler Mannheim - Augsburger Panther 7:1

Die Adler Mannheim überrollen die Augsburger Panther und festigen weiter die Tabellenspitze. David Wolf erzielte beim Comeback sein 1. Tor seit April, aber "für mich war im Fokus, dass die Mannschaft heute gewinnt und dass ich der Mannschaft helfen kann, heute 3 Punkte zu holen... Meine Teamkollegen waren immer für mich da und meine Reihe hat es mir heute einfach gemacht."

Die Augsburger Panther gingen früh in Führung und können bis zur 30. Minute den Adlern Paroli bieten. Ab dann lief jedoch nichts mehr. Sportmanager Duanne Moeser: "Die ersten 30 Minuten waren wirklich stark von uns, aber ein Spiel dauert 60 Minuten und du kannst nicht aufgeben nach dem 3. oder 4. Tor... Aus unserer eigenen Dummheit sind die 4:1 und 5:1 in Führung gegangen... Da müssen wir selber in den Spiegel schauen und gucken, dass wir am Sonntag wieder ein gutes Spiel machen."

Die weiteren Spiele:

ERC Ingolstadt - Kölner Haie 2:3 OT


Pinguins Bremerhaven - Krefeld Pinguine 1:2 OT


Der 16. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Überblick:

Sonntag, 24.10.2021

  • Ab 13.45 Uhr: Krefeld Pinguine - Adler Mannheim, Straubing Tigers - Bietigheim Steelers
  • Ab 16.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Pinguins Bremerhaven
  • Ab 16.45 Uhr: Grizzlys Wolfsburg - ERC Ingolstadt
  • Ab 18.45 Uhr: Augsburger Panther - Iserlohn Roosters

Dienstag, 26.10.2021

  • Ab 19.15 Uhr: EHC Red Bull München - Bietigheim Steelers

Quelle: MagentaSport (ots)

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