VfL Wolfsburg will Arnold-Sperre nicht akzeptieren
Archivmeldung vom 13.08.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFußball-Bundesligist VfL Wolfsburg will die Sperre von zwei Partien gegen Mittelfeldspieler Maximilian Arnold nicht akzeptieren. Das teilte der Verein am Montagabend mit. Das DFB-Sportgericht hatte zuvor das Strafmaß gegen den VfL-Youngster bestimmt.
Arnold soll nach seinem Platzverweis im Niedersachsenderby bei Hannover 96 für zwei Spiele gesperrt werden. Der VfL lehne den Strafantrag "nach intensivem Studium der Fernsehbilder des Zweikampfes" zwischen Arnold und Karim Haggui ab und habe dies gegenüber dem DFB auch schriftlich begründet, hieß es von Seiten der Wölfe.
"Wir nehmen den Strafantrag des DFB-Sportgerichts gegen Maxi nicht an, weil wir diese Entscheidung als zu hart erachten", betonte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs.
Quelle: dts Nachrichtenagentur