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Zwanziger lässt Zukunft als DFB-Präsident offen

Archivmeldung vom 19.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DFB-Präsident Theo Zwanziger. Bild: Manuel Heinrich Emha
DFB-Präsident Theo Zwanziger. Bild: Manuel Heinrich Emha

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat Zweifel an einer weiteren Amtszeit genährt. "Die Amtsmüdigkeit, die gibt es", sagte Zwanziger in einem Interview mit der "Rhein-Zeitung". Es sei daher "völlig offen", ob er bei der Präsidiumswahl im Oktober erneut antritt.

Grund sei auch die vielfache Kritik an seiner Person, so der 65-Jährige. Zwanziger war zuletzt wegen seiner Rolle in der Schiedsrichter-Affäre und in den Vertragsverhandlungen mit Bundestrainer Joachim Löw angegriffen worden. "Ich verspüre eine tiefe Sehnsucht nach dem Privaten", sagte der DFB-Präsident laut der Zeitung am Wochenende auf dem Verbandstag des Fußballverbands Rheinland in Altenkirchen. Eine Entscheidung über seine Zukunft wolle Zwanziger, der seit 2006 DFB-Präsident ist, noch vor der nächsten Präsidiumssitzung am 30. Juli treffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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