Fußball-EM: Frankreich siegt gegen Albanien
Archivmeldung vom 16.06.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei der Fußball-Europameisterschaft hat Gastgeber Frankreich gegen Albanien mit 2:0 gewonnen. Rumänien und die Schweiz trennten sich zuvor mit einem 1:1 unentschieden.
Die Franzosen taten sich wie schon zum EM-Auftakt gegen Rumänien schwer, ins Spiel zu kommen und ließen trotz technischer Überlegenheit in Einzelaktionen kein funktionierendes System erkennen. Erst in der 90. Minute kam der erste Treffer für Frankreich durch Antoine Griezmann, in der Nachspielzeit legte Dimitri Payet nach. Frankreich ist mit dem Sieg bereits weiter.
Rumänien und Schweiz unentschieden
Bei der Fußball-Europameisterschaft haben sich Rumänien und die Schweiz mit einem 1:1 unentschieden getrennt. Bogdan Stancu brachte die Rumänen in der 18. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter glücklich in Führung, die Schweiz konnte in der 57. Minute durch Admir Mehmedi mehr als verdient ausgleichen. Denn die Eidgenossen hatten die größeren Spielanteile und auch mehr Chancen. Während die Schweiz ihre erste Partie in EM-Gruppe A gegen Albanien mit 1:0 gewonnen hatte, war Rumänien in der Auftaktpartie gegen Gastgeber Frankreich mit 1:2 unterlegen und steht deswegen im letzten Gruppenspiel gegen Albanien unter noch größerem Erfolgsdruck.
Tränengas gegen britische Hooligans in Lille
In Lille ist die Polizei am Mittwoch mit Tränengas gegen britische Hooligans vorgegangen, die sich offenbar der Mannschaft aus England zugehörig fühlen. Laut Augenzeugenberichten gab es gleichzeitig an mehreren Plätzen in der Stadt chaotische Szenen. Rund 200 britische Hooligans sollen Fan-Gesänge über Russland gesungen haben, bevor eine laute Explosion zu hören war und Flaschen geschmissen wurden.
Russland hatte am Nachmittag in Lille mit 1:2 gegen die Slowakei verloren - sehr zur Freude der britischen Hooligans. Denn die hatten Russland quasi zum Erzfeind erklärt und sich im Umfeld der Partie zwischen England und Russland mit russischen Anhängern Straßenschlachten geliefert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur