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Polizeikosten: Innenminister Pistorius gegen Gebührenbescheide für DFL

Archivmeldung vom 29.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Boris Pistorius (2013)
Boris Pistorius (2013)

Foto: Bernd Schwabe
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsen will auch bei einem gerichtlichen Erfolg Bremens gegen die Deutsche Fußball-Liga (DFL) keine Gebühren für Polizeieinsätze bei Bundesligaspielen erheben. "Polizeieinsätze sind Aufgaben des Staates.

Die DFL zahlt Steuern, Werder Bremen zahlt Steuern. Aus diesem Topf werden solche Einsätze bezahlt", sagte Innenminister Boris Pistorius (SPD) dem Bremer WESER-KURIER. "Außerdem haben wir die allermeisten Probleme - abgesehen von der unsäglichen Pyrotechnik - heute nicht mehr in den Stadien selbst, sondern auf den Reisewegen zu und von einem Spiel", meinte der Ressortchef.

"Ich frage mich ernsthaft, wie man einen Veranstalter finanziell dafür haftbar machen will, dass auf dem Weg zu seiner Veranstaltung gewisse Leute Straftaten begehen, randalieren und andere Menschen verletzen."

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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