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Marit Björgen siegt über 30 Kilometer von Oslo (NOR), Fessel Siebte

Archivmeldung vom 12.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nicole Fessel Bild: DSV
Nicole Fessel Bild: DSV

Marit Björgen hat in Oslo (NOR) das Rennen über 30 Kilometer in der klassischen Technik gewonnen. Die Norwegerin setzte sich vor heimischer Kulisse souverän vor der Polin Justyna Kowalczyk und ihrer Landsfrau Therese Johaug durch und sicherte sich ihren 54. Weltcup-Sieg. Nicole Fessel lief auf den hervorragenden siebten Platz.

Die Dauerkonkurrentinnen Marit Björgen und Justyna Kowalczyk legten auf der 30 Kilometer langen Distanz von Beginn an ein unglaublich hohes Tempo vor. Um sich die im Kampf um den Gesamtweltcup wichtigen Punkte für die Sprintwertungen zu sichern, sorgten sie permanent für Druck und machten es der um Anschluss bemühten Therese Johaug schwer, mitzuhalten. Schon bald hatte das Führungstrio den Rest des Feldes uneinholbar distanziert. Nach etwa 15 Kilometern konnten sich Björgen und Kowalczyk zunächst von Johaug absetzen, am Ende war auch die Polin nicht mehr in der Lage, der überragenden Björgen zu folgen. Am Ende siegte Björgen mit einer Zeit von 1:26:09.8 Stunden souverän vor Justyna Kowalczyk, die im Ziel fast eine Minute Rückstand (1:27:01.7) hatte. Dabei musste die Polin bis zum Schluss noch mit Therese Johaug um den zweiten Platz kämpfen. Letztlich zog Johaug aber den kürzeren und kam nur 1, 4 Sekunden nach Kowalczyk als Dritte ins Ziel.

Fessel kämpft sich auf Platz sieben

Nicole Fessel präsentierte sich in guter Form und konnte bis zur letzten Runde in der Verfolgergruppe mitlaufen. Am Ende versagten der Oberstdorferin aber die Kräfte. Mit enormer Willenskraft kämpfte sich Fessel ins Ziel und lief in 1:30:26.0 Stunden auf den hervorragenden siebten Platz. "Ich hatte auf der letzten Runde so mit Krämpfen zu tun, dass es mir schwerfiel, noch einen vernünftigen Doppelstockschub hinzukriegen", schilderte die Oberstdorferin ihren Kampf. "Es war ein sehr hartes, aber auch ein sehr schönes Rennen." Steffi Böhler (SC Ibach, 1:32:15.4 Stunden) und Katrin Zeller (SC Oberstdorf, 1:32:17.6) schafften es als 18. und 19., sich unter den besten 20 zu platzieren. Monique Siegel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) wurde mit einer Zeit von 1:41:25.8 Stunden 47.

Quelle: DSV

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