Bundestrainer Nagelsmann bedauert wenige Zeit beim FC Bayern
Archivmeldung vom 18.09.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićJulian Nagelsmann, Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, hat erstmals über seinen Rauswurf beim FC Bayern gesprochen. "Der Klub hätte in der ganzen Thematik für mehr Ruhe sorgen können", sagte er über seine Entlassung im März 2023 nach nicht mal zwei Jahren im Amt dem "Stern".
Nagelsmann verwies auf seine Trainerkollegen Jürgen Klopp (ehemals
Liverpool FC) und Pep Guardiola (Manchester City), denen jeweils mehrere
Jahre Zeit gegeben worden sei, um große Titel zu gewinnen. Beim FC
Bayern hingegen werde dies "von heute auf morgen erwartet", so
Nagelsmann.
Über die damalige Führungsspitze des Klubs, Oliver
Kahn (Vorstandsvorsitzender) und Hasan Salihamidzic (Sportvorstand),
sagte Nagelsmann: "Ich bin zu einer Zeit gekommen, als der Verein mit
Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn in der Klubführung in einer
Umbruchphase war, und dann stieß ich als junger Trainer hinzu. Ich
glaube, dass der Übergang unter diesen Umständen vielleicht ein Tick zu
viel war und dass sich Oliver und Brazzo erst mal selbst freischwimmen
mussten von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Und dass sie deshalb
nicht den Kopf dafür frei hatten, vielleicht auch noch nicht das
Standing, um sich viel um mich zu kümmern."
Quelle: dts Nachrichtenagentur