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Max Eberl (Sportdirektor Mönchengladbach) zum Poker um Marko Marin

Archivmeldung vom 19.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit gut fünf Wochen stocken die Verhandlungen zwischen Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach über die Ablösemodalitäten für Nationalspieler Marko Marin. Nun droht der Transfer zu scheitern.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass der Wechsel über die Bühne geht", sagte heute Gladbachs Sportdirektor Max Eberl im Interview mit dem Weser-Kurier. Die Vereine können sich nicht auf ein verhandlungsfähiges Basisangebot einigen, von einer Annäherung ist man laut Eberl "weit entfernt". Selbst ein Wechsel Marins in einem Jahr - dann wäre der schmächtige Mittelfeldspieler ablösefrei - schreckt den Borussen-Manager nicht: Sollte der 20-Jährige helfen, den Klassenerhalt zu sichern und im DFB-Pokal weit zu kommen, "hat er mir acht, neun Millionen Euro zusätzliche Einnahmen beschert. Dann haben wir nichts verloren".

Quelle: Weser-Kurier

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