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1. Bundesliga: BVB zerlegt Union dank Viererpacker Guirassy

Freigeschaltet am 24.02.2025 um 06:38 durch Sanjo Babić
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Am 23. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund zuhause gegen den 1. FC Union Berlin mit 6:0 gewonnen.

Die Gastgeber nahmen den Rückenwind aus dem Weiterkommen in der Champions League mit in den Ligaalltag und drängte nach vorne, allerdings zunächst ohne echte Durchschlagskraft. In der 25. Minute besorgte Ex-Unioner Ryerson dann aber doch die Führung: Der Norweger zog aus 18 Metern ab, Diogo Leite fälschte unhaltbar ab und die Kugel schlug im Netz ein.

Bereits in der 29. Minute hätte der BVB höher führen können, nach Chaos im Gästestrafraum bugsierte Beier das Leder aber nur an den Querbalken. Guirassy machte es da in der 40. Minute besser: Nach Groß-Flanke nickte der Franzose aus wenigen Metern trocken ein zur verdienten Pausenführung für Schwarz-Gelb.

In Hälfte zwei bot sich das gleiche Bild: Union fand keine Mittel und die Borussia erspielte Chance um Chance. In der 75. Minute führte das auch zum folgerichtigen 3:0, als Adeyemi noch am Pfosten scheiterte, Guirassy im Anschluss aber aus spitzem Winkel doch noch Erfolg hatte.

Der Ex-Stuttgarter schnürte in der 80. Minute gar den Dreierpack, weil Beier gefühlvoll mit der Sohle für ihn auflegte und er das Leder aus fünf Metern sicher einschoss.

Die Baumgart-Elf fiel nun völlig auseinander: In der 83. Minute war es erneut Groß' Flanke die Guirassys Schädel fand und der Angreifer traf gar zum vierten Mal an diesem Abend.

Doch damit nicht genug: Der Ex-Ingolstädter fungierte in der 88. Minute wieder als perfekter Flankengeber, diesmal nutze Beier die Vorarbeit und traf zum 6:0-Endstand für die Kovac-Truppe. Kurz darauf war der Gast erlöst.

Mit dem Kantersieg verbessert sich Dortmund in der Tabelle vorerst auf Rang 10, Union bleibt auf Platz 13 kleben.

1. Bundesliga: Bayern München deklassiert Frankfurt

Am 23. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München im Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 4:0 gewonnen.

Die erste Chance des Spiels hatte in der sechsten Minute Ekitiké, der nach Fehler von Ito aus acht Metern knapp verzog. Auf der Gegenseite wurde Müller in der neunten Minute geblockt, Olise setzte den Nachschuss daneben.

In der 21. Minute hatte der Neuzugang von Crystal Palace erneut die große Möglichkeit, zog im Duell mit Trapp aber den Kürzeren. In der dritten Minute der Nachspielzeit machte er es besser, als Sanés Flanke im pfannenfertig auf den Fuß serviert wurde und der Angreifer nur noch einschieben musste. Überlegene Münchener lagen damit nach der ersten Hälfte knapp in Front.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Kompany-Schützlinge tonangebend, ein 2:0 durch Sané konnte Collins in der 53. Minute aber gerade noch mit einem starken Tackling verhindern. Ein Fehler des Keepers führte in der 61. Minute dann aber doch zum deutlicheren Rückstand: Eine Olise-Ecke verpasste Trapp und ermöglichte Ito somit den Abstauber aus dem Gewühl.

Die Entscheidung verpasste Sané in der 78. Minute, der Nationalspieler zielte aus elf Metern allein vor dem Kasten zu weit links. Den Deckel drauf machte in der 83. Minute dann Musiala, der mit einem Solo die Eintracht-Defensive vernaschte und auch etwas mit dem Kopf durch die Wand unten links einschoss

Und es wurde noch deutlicher: Der eingewechselte Gnabry tunnelte Trapp in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum Endstand. Damit hält Bayern München Leverkusen in der Tabelle auf einen Abstand von acht Zählern, Frankfurt verharrt zunächst auf Rang drei.

1. Bundesliga: Leipzig holt Remis nach Heidenheimer Blitzstart

Am 23. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig daheim gegen den 1. FC Heidenheim mit 2:2 unentschieden gespielt.

Die Sachsen wurden früh von aggressiven Gästen überrascht und gerieten in Rückstand: Im Anschluss an einen Freistoß bekam RB das Leder in der siebten Minute nicht weg und Honsaks mutiger Gewaltschuss aus 18 Metern ließ das Netz zappeln.

Die Hausherren wirkten komplett verunsichert und kassierten in der 13. Minute den zweiten Gegentreffer: Nach Foul von Orban an Pieringer im Sechzehner trat der Gefoulte selbst zum fälligen Elfmeter an und verwandelte sicher.

Das erste Ausrufezeichen der Rose-Elf setzte Openda erst in der 33. Minute, aus spitzem Winkel war Müller gegen den Versuch des Belgiers aber zur Stelle. Auch Seskos Fernschuss in der 41. Minute war kein Problem für den FCH-Schlussmann. Ansonsten agierten die Gastgeber aber viel zu planlos und lagen nach 45 Minuten völlig verdient mit 0:2 in Rückstand.

In Hälfte zwei fand das Heimteam zurück in die Spur und belohnte sich in der 64. Minute, als Siersleben Openda im Strafraum im Gesicht traf und Sesko den fälligen Elfmeter unten rechts einschob.

Die Schmidt-Truppe schwamm nun merklich, RB rannte mit viel Rückenwind an. In der 88. Minute setzte Seiwald mit einem genialen Pass Xavi ein, der aus spitzem Winkel das Ziel aber verfehlte. Somit musste sich die Rose-Elf nach missratenem Start mit einem Zähler begnügen, der FCH sammelte immerhin eine Punkt im Abstiegskampf.

Leipzig ist folglich in der Tabelle nur noch auf Rang sechs zu finden, Heidenheim kann dagegen vorerst Platz 16 gegen Bochum verteidigen, das aber wohl noch zwei Punkte am Grünen Tisch bekommen wird.

1. Bundesliga: Dominantes Stuttgart verpasst Sieg gegen Hoffenheim

Am 23. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat die TSG 1899 Hoffenheim zuhause gegen den VfB Stuttgart mit 1:1 unentschieden gespielt.

Spielstarke Schwaben gingen bereits in der neunten Minute in Führung, als Undav eine Mittelstädt-Flanke intelligent zu Woltemade durchließ und der Ex-Bremer vor Baumann-Vertreter Philipp trocken einschießen konnte.

In der 30. Minute hatte Undav diesmal das Auge für Karazor, der aus acht Metern an Philipp nicht vorbeikam. Auch in der 31. Minute rettete der Torwart, diesmal prüfte Stiller ihn aus spitzem Winkel.

Völlig aus dem Nichts hätte die TSG in der ersten Minute der Nachspielzeit fast ausgeglichen, Kramarics strammen Schuss kratzte Nübel aber herausragend aus dem rechten Eck. Somit blieb die knappe, aber verdiente Halbzeitführung für die Hoeneß-Elf.

Hälfte zwei bot das gleiche Bild wie die erste: Der VfB spielte, die Ilzer-Truppe mühte sich um Schadensbegrenzung. Nach Doppelpass mit Undav hatte in der 59. Minute erneut Stiller die Chance, schoss aus elf Metern aber genau Philipp an.

Der 24-jährige Ersatzkeeper hielt seine Mannen zunehmend im Spiel: In der 70. Minute parierte er gegen Woltemade, in der 72. Minute war er gegen Undav zur Stelle.

Das rächte sich in der 74. Minute: Kramaric setzte im Sechzehner Orban ein und der Angreifer blieb vor Nübel eiskalt. Die Hoeneß-Mannschaft verzweifelte dagegen weiter an Philipp: In der 78. Minute hielt er den Volleyschuss von Undav, den Abpraller drosch Führich vorbei. Dabei blieb es.

Stuttgart bleibt damit in der Tabelle vorerst Siebter, Hoffenheim klettert auf Rang 14.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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