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Champions League: Schalke und Dortmund im Achtelfinale

Archivmeldung vom 12.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Sowohl Schalke als auch Dortmund haben am Mittwoch am letzten Spieltag der Gruppenphase den Einzug in das Achtelfinale der UEFA Champions League geschafft. Schalke gewann mit 2:0 gegen Basel, die Dortmunder besiegten Marseille mit 2:1.

 In der Partie in Marseille stand es nach dem ersten Treffer von Lewandowski in der 4. Minute und dem Ausgleich von Diawara in der 14. Minute lange unentschieden, bis Großkreutz in der 86. Minute dem BVB schließlich einen Platz im Achtelfinale bescherte.

Die wichtigsten Stimmen zu den Mittwochspielen bei Sky:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)...

...über das Spiel: "Alles richtig gemacht - und am Ende doch so viel falsch. Dass wir die Chancen, die wir uns gegen einen unfassbar tief stehenden und leidenschaftlich fightenden Gegner erspielt haben, nicht genutzt haben, das ist ja Wahnsinn. Wir waren alle drei Sekunden im Strafraum, dementsprechend darf mal einer reingehen. Am Ende muss ein gewürgter Kevin-Großkreutz-Schuss reingehen Die Jungs waren konzentriert bis in die Haarspitzen. Das war Druck ohne Ende."

...über den Champions-League-Debütanten Marian Sarr: : "Außergewöhnlich gut gemacht. Bin froh, dass er gezogen hat. Das ist ja nicht leicht. Er ist ein außergewöhnlich guter Kicker."

...auf die Frage, ob er Kevin Großkreutz ein Bierchen ausgibt: "Im Hotel ist sowieso Happy Hour. Nicht dass wir einen saufen würden, aber ein Bierchen ist sicher erlaubt."

Nuri Sahin (Borussia Dortmund) über die vergebene Großchance von Robert Lewandowski: "99 von 100 macht er rein. Ich habe ihm gerade gesagt, wie breit und wie hoch so ein Tor ist. Aber es passt schon. Am Ende ist ja alles gut gegangen. Es war ein super schöner Abend."

Kevin Großkreutz: (Borussia Dortmund) über seinen Siegtreffer: "Es war ein geniales Gefühl. Wir wären raus gewesen, und dann knalle ich den Ball in den Winkel und somit sind wir Tabellenführer und weitergekommen. Ein, zwei Bierchen kann man sich heute schon gönnen. Ich gebe auch gerne einen aus für die komplette Mannschaft "

Jens Keller (Trainer FC Schalke 04)...

...über seine Gefühle nach Schlusspfiff: "Ich glaube, das kann keiner nachvollziehen. Der Druck, der hier herrscht, ist enorm, Was die Mannschaft und ich hier auf die Ohren bekommen haben die letzten Tage, war enorm. Deshalb freut man sich dann besonders, wenn man so ein Spiel gewinnt."

...über die Bedeutung des Sieges: "Jetzt haben wir vielleicht bis Sonntag mal Ruhe. Aber fürs Selbstbewusstsein ist es ganz wichtig, dass wir unser Ziel Achtelfinale erreicht haben."

...auf die Frage, ob er Schalke erklären kann: "Nein, das kann ich nicht. Ein toller Verein mit tollen Fans, aber ein bisschen hektisch."

Joel Matip (FC Schalke 04) über sein 2:0 aus Abseitsposition: "Mit einem Auge hatte ich auf den Linienrichter geguckt. Er hat nichts signalisiert. Da habe ich weiterspielt.

Julian Draxler (FC Schalke 04) über die Auftritt: "Der ganze Verein war elektrisiert. Jeder wusste, worum es geht. Das hat man auf dem Platz gesehen, dass wir einfach gieriger waren, das Spiel zu gewinnen. Der Trainer hat uns eingestellt wie immer. Aber er hat auch ganz klar gesagt, dass es nicht um Einzelschicksale geht, nicht um ihn, nicht um einen einzelnen Spieler, sondern um den ganzen Verein. Und da waren wir alle in der Pflicht, den Verein heute möglichst gut repräsentieren."

Im Vorfeld der Mittwochspiele 6. Spieltags der Gruppenphase der Champions League nahm Clemens Tönnies, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Schalke 04, zu Trainer Jens Keller Stellung. Clemens Tönnies über fehlende Unterstützung für Jens Keller. "An der Rückendeckung des Vorstandes und des Aufsichtsrats kann es nicht liegen. Ich spüre nicht viel von Unruhe. Ich kann Jens nichts vorwerfen. Er ist falsch dargestellt in der öffentlichen Wahrnehmung und wird falsch wahrgenommen.

Sky Experte Ottmar Hitzfeld über die Kritik an Jens Keller: "Das ist äußerst problematisch. Jede Mannschaft braucht Selbstvertrauen. Wenn es Rückschläge gibt, sorgt das für Verunsicherung. Letztendlich wird es immer wieder am Trainer festgemacht auf Schalke. Da fehlt mir ein bisschen Rückendeckung vom Manager oder vom Präsidenten, und dass man sagt, wir haben Vertrauen zu ihm und wir brauchen gar nicht über den Trainer zu diskutieren. Aber da höre ich zu wenig aus der Vorstandschaft."

Markus Gisdol (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) über Angriffe auf Jens Kellers Sohn: "Ich glaube, da ist ein Punkt erreicht, an dem wir alle sagen müssen: Es ist Schluss, an der Stelle geht es zu weit. Wir müssen alle wissen, es geht um Fußball. Wenn es aber solche Ausmaße annimmt, dann sehe ich es als gefährlich an. Deshalb habe ich auch nullkommanull Verständnis, dass es sich so entwickelt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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