Schweinsteiger: DFB-Elf sollte sich auf deutsche Tugenden zurückbesinnen
Archivmeldung vom 04.06.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserDer Mittelfeldregisseur der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Bastian Schweinsteiger, ist der Ansicht, dass sich die DFB-Elf auf die deutschen Tugenden zurückbesinnen sollte. "Wenn wir einen guten Teamgeist entwickeln, dazu unsere fußballerische Qualität abrufen und auch wieder die typisch deutschen Tugenden einbringen, dann werden wir ein sehr gutes Turnier spielen. Der Wille, den Titel zu holen, ist nicht nur bei mir, sondern auch bei den anderen Spielern vorhanden", sagte Schweinsteiger im Gespräch mit der "Bild-Zeitung".
Der 29-Jährige weiter: "Wenn jeder mitzieht, ist das ganz Große möglich." Die anderen Nationen beneideten die deutsche Nationalmannschaft für die physische Stärke ihrer Fußballer und dafür, dass die deutschen Nationalspieler bereit seien, "uns füreinander zu quälen. Diese physische Stärke haben wir in der jüngeren Vergangenheit jedoch etwas verloren. Wir sollten uns deshalb auf unsere Tugenden zurückbesinnen. Es wäre schade, diese einfach liegen zu lassen." Die Weltmeisterschaft in Brasilien werde "ein Turnier der Willenskraft", erklärte Schweinsteiger. "Wir müssen deshalb Lauf- und Kampfbereitschaft in unser Spiel mit einstreuen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur