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Alexander Legkov (RUS) entscheidet Pursuit von Kuusamo

Archivmeldung vom 29.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Filbrich Bild: DSV
Jens Filbrich Bild: DSV

Der Russe Alexander Legkov gewann das Rennen über 15 Kilometer vor dem Schweizer Dario Cologna und Daniel Rickardsson aus Schweden. Bester Deutscher war Jens Filbrich auf Platz 14.

Mit Handycap-Start gingen die Langlauf-Herren bei minus 16 Gard Celsius in die Verfolgung von Kuusamo. Die Zeitabstände zwischen den Athleten ergaben sich aus den Resultaten der beiden vorangegangenen Rennen des Wochenendes. Damit beendete der Pursuit die kleine "Finnland-Tour". Der Russe  Alexander Legkov (39:00,8 Minuten) gewann das 15-Kilometer-Rennen vor dem Schweizer Dario Cologna (39:10,9 Minuten) und Daniel Rickardsson (39:15,1 Minuten) aus Schweden. Bester Deutscher war Jens Filbrich (39:41,8, Minuten).

Weltcup-Punkte für Filbrich, Tscharnke, Angerer und Marschall

Der Frankenheimer überquerte als 14. die Ziellinie. Wie Filbrich lief auch Tim Tscharnke (SV Biberau, 39:56,5 Minuten) das Rennen über im Hauptfeld mit. Er sprintete auf der Zielgeraden um Platz 15, musste sich jedoch dem Kasachen Alexej Poltaranin geschlagen geben und belegte schließlich Rang 16.
Für Tobias Angerer (SC Vachendorf, 40:55,3 Minuten) geht es in kleinen Schritten nach vorne. Als 30. ging er in das Rennen, verbesserte sich um sieben Plätze und sammelte als 23. Weltcup-Punkte. Den letzten Weltcup-Punkt des Tages sicherte sich Philipp Marschall (Röhner WSV).

Der Oberwiesenthaler Tom Reichelt (41:02,0 Minuten) verpasste die Punkteränge leider knapp, zeigte jedoch über den ganzen Wettkampf hinweg eine schön anzusehende Aufholjagd und verbesserte sich von Startplatz 66 auf Rang 33.

Teichmann und Göring nicht am Start

Axel Teichmann (WSV Bad Lobenstein) verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf den Start und konzentriert sich auf die kommenden Weltcups in Düsseldorf und Davos (SUI). Das Spektaktel am Rheinufer ist das erste "Heimspiel" des Winters, darauf freut sich der Lobensteiner besonders. Und auch die Loipe sowie die Höhenluft des Skiortes in Graubünden liegen Teichmann und er möchte sich dort in guter Form präsentieren. Franz Göhring vom SCM Zella-Mehlis startete bei den hohen Minustemperaturen nicht, um seine Gesundheit zu schonen.

Fortsetzung am Rheinufer

Nächste Station des Langlauf-Weltcups ist Düsseldorf. Am kommenden Wochenende tragen Damen und Herren dort Sprint (Samstag, 04.12.) und Team-Sprint (Sonntag, 05.12.) aus.

Quelle: DSV

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