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1. Bundesliga: Leipzig profitiert von Borussia Dortmunder Chancenwucher

Archivmeldung vom 17.03.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Am 26. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig daheim gegen Borussia Dortmund mit 2:0 gewonnen.

Im Duell der kriselnden Top-Mannschaften machte der BVB zu Beginn noch den besseren Eindruck: In der neunten Minute prüfte Guirassy Keeper Gulacsi, der den zu zentralen Versuch aber problemlos entschärfen konnte.

In der Folge riss die Rose-Elf das Heft des Handelns aber an sich und hatten die beste Chance in der 14. Minute: Openda ließ nach Raum-Zuspiel aus wenigen Metern die Latte erzittern. In der 18. Minute machte es Xavi da besser: Nach einem Versuch von Raum gegen Kobel prallte das Leder nach der Parade zum Niederländer und der bedankte sich mit dem Führungstreffer.

Überforderte Gäste hatten nun vermehrt Glück: In der 35. Minute schlenzte Baku herrlich an die Latte, in der 38. Minute köpfte Batshiabu nach Ecke haarscharf vorbei.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte Adeyemi in der zweiten Minute der Nachspielzeit fast ausgeglichen, Gulacsi machte sich aber ganz lang und kratzte die Kugel aus dem linken Eck. Verdientermaßen ging es mit einer Leipziger Führung in die Pause.

Nach Wiederanpfiff zauberte RB dann regelrecht: Xavis Ecke nahm Openda in der 48. Minute volley ab und hämmerte das Spielgerät in den linken Winkel. Beier hätte darauf in der 50. Minute beinahe perfekt geantwortet, köpfte nach Flanke von Ryerson aber nur an den Querbalken. In der 52. Minute war Beier erneut im Alu-Pech, diesmal traf er allein vor dem Kasten nur den linken Pfosten.

Die Sachsen vernachlässigten nun die Defensivarbeit und hatten mehrfach Riesenglück: In der 62. Minute verlor Guirassy das Duell mit Gulacsi, in der 64. Minute lenkte der Ungar einen Adeyemi-Schuss noch an die Latte.

Mitten in der BVB-Drangphase hatte Sesko in der 67. Minute die Riesenchance zur Entscheidung, Can klärte in der höchster Not aber nach dem Abschluss des Stürmers vor der Linie.

Danach ging es weiter munter Richtung RB-Tor und weiterhin betrieb die Kovac-Elf einen irren Chancenwucher. In der 76. Minute feuerte Groß drüber, in der 78. Minute schoss Gittens ans Außennetz und in der 79. Minute ging Schlotterbecks Direktabnahme knapp vorbei. Es wollte aber einfach nicht gelingen und das Heimteam durfte über drei Punkte jubeln.

Damit klettert Leipzig in der Tabelle vorerst auf Rang fünf, Dortmund rutscht auf Platz elf ab und sieht die internationalen Felle immer weiter davonschwimmen.

1. Bundesliga: Frankfurt schlägt Bochum nach Banner-Eklat

Im ersten Sonntagsspiel des 26. Bundesliga-Spieltags hat Eintracht Frankfurt 3:1 beim VfL Bochum gewonnen.

Bereits vor dem Beginn des Spiels kam es zu einem Eklat, da ein Banner der Gästefans ein Flucht- und Rettungstor bedeckte. Da sich die Ultras weigerten, das Fluchttor freizumachen, schickte Schiedsrichter Felix Zwayer die Teams zunächst wieder in die Kabine. Erst mit einer Verzögerung von 50 Minuten ging es dann los. Es ist nicht das erste Mal, dass es wegen Zaunfahnen der Gäste in Bochum zu Problemen kommt: Bei einem Spiel gegen den VfB Stuttgart gab es im Januar 2024 eine knapp einstündige Unterbrechung.

Als es dann tatsächlich losging, begannen die Bochumer mutig und erarbeiteten sich einige gute Chancen. In der 27. Minute brachte Rasmus Kristensen dann aber die Gäste per Abstauber in Führung. Nur fünf Minuten später erhöhte Jean Bahoya auf 2:0 - er musste nach einem perfekten Querpass von Hugo Ekitiké nur noch einschieben.

In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Frankfurter lange das Spielgeschehen und ließen kaum Räume für die Bochumer frei. Im weiteren Verlauf drängten die Hausherren aber zunehmend auf den Anschlusstreffer, was in der 73. Minute dank Philipp Hofmann belohnt wurde. In der Nachspielzeit machte aber Michy Batshuayi schließlich den Sieg für die Eintracht klar, die damit wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze sammelte und weiter auf dem vierten Platz steht. Bochum bleibt unterdessen auf dem 16. Rang mitten im Abstiegskampf.

Für Bochum geht es nach der Länderspielpause am 28. März in Leverkusen weiter, Frankfurt ist am Tag darauf gegen den VfB Stuttgart gefordert.

1. Bundesliga: Heidenheim verlässt mit Sieg gegen Kiel Tabellenende

Am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Heidenheim im Abstiegskampf einen wichtigen Sieg gegen Holstein Kiel errungen.

In einem intensiven Spiel auf der Ostalb setzte sich Heidenheim mit 2:0 durch. Marvin Pieringer brachte die Gastgeber in der 33. Minute per Kopfball nach einer Flanke von Frans Krätzig in Führung. Budu Zivzivadze erhöhte in der 47. Minute auf 2:0, als er einen Pass von Mainka im langen Eck unterbrachte.

Kiel gelang in der 87. Minute durch Phil Harres der Anschlusstreffer, nachdem ein Distanzschuss von Porath vom Heidenheimer Torwart Müller nur nach vorne abgewehrt wurde. Doch in der Nachspielzeit machte Sirlord Conteh mit dem 3:1 alles klar. Conteh hatte den Ball per Kopf zu Zivzivadze weitergeleitet, der ihn zurückspielte, sodass Conteh vor dem Kieler Torwart Weiner cool blieb und einschob.

Mit diesem Sieg überholt Schlusslicht Heidenheim die Kieler in der Tabelle und schöpft im Abstiegskampf wieder Hoffnung.

1. Bundesliga: Leverkusen dreht Sieben-Tore-Spektakel in Stuttgart

Zum Abschluss des 26. Spieltags der Fußball-Bundesliga hat Bayer 04 Leverkusen in einem spannenden Spiel gegen den VfB Stuttgart mit 4:3 gewonnen.

In der Nachspielzeit erzielte Patrik Schick den entscheidenden Treffer per Kopfball, nachdem Jeremie Frimpong sich auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball ins Zentrum geschlenzt hatte. Zuvor hatte Leverkusen durch ein Eigentor von Angelo Stiller den Ausgleich erzielt.

Der Torreigen begann mit einer Führung für Stuttgart durch Ermedin Demirovic, der einen Nachschuss verwandelte. Nick Woltemade erhöhte kurz nach der Halbzeit auf 2:0 für die Gastgeber. Leverkusen kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel, als Jeremie Frimpong den Anschlusstreffer erzielte. Piero Hincapie verkürzte weiter auf 3:2, bevor das Eigentor von Stiller den Ausgleich brachte.

In der Schlussphase wurde es hektisch: Bayer-Trainer Xabi Alonso erhielt die Gelbe Karte wegen Protestierens. Schließlich sicherte Schick mit seinem späten Tor den Sieg für Leverkusen, das damit den Abstand auf die Bayern auf sechs Punkte verkürzte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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