RB-Sportdirektor Rangnick denkt über Nachfolger nach
Archivmeldung vom 11.01.2017
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Freigeschaltet durch André OttRB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick blickt in die Zukunft auch mit Blick auf seinen eigenen Posten beim Bundesliga-Aufsteiger: Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger habe er bereits in seinem Hinterkopf, sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND). Noch übe er seine Aufgaben beim Tabellenzweiten aber mit Begeisterung aus. "Das ist keine Arbeit für mich.
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und eine sehr hohe Jobzufriedenheit. Auf uns wartet eine spannende Rückrunde und grundsätzlich eine interessante Zukunft. Wie geht man mit Erfolg um, wie mit Dellen in der Entwicklung, wo können wir besser werden?" Im Fußball sieht Rangnick vor allem bei den "kognitiven Fähigkeiten" der Spieler noch Verbesserungspotenzial.
"Das Spiel wird immer temporeicher, Raum und Zeit werden immer begrenzter. Es geht um eine schnelle Wahrnehmung und richtige Entscheidungen", sagte er. Bei zwei Spielern von RB sieht der Sportdirektor diese Qualitäten bereits gut ausgebildet: "Naby Keita und Emil Forsberg haben ein eingebautes 360-Grad-Radar."
Quelle: dts Nachrichtenagentur