DFB-Sportgericht sperrt Lars Stindl für ein weiteres Spiel
Archivmeldung vom 02.03.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas DFB-Sportgericht hat heute Lars Stindl im schriftlichen Verfahren wegen unsportlichen Verhaltens für ein Bundesligaspiel gesperrt und ihn zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000,- Euro verurteilt.
Der 96-Kapitän fehlt damit nach seiner Gelb-Roten Karte im Heimspiel am vergangenen Samstag gegen den VfB Stuttgart (1:1) nicht nur in der kommenden Begegnung gegen den FC Bayern München, sondern auch im anschließenden Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach. Nach einem Sonderbericht von Schiedsrichter Wolfgang Stark sanktioniert das DFB-Sportgericht damit Stindls Äußerung gegenüber einem Schiedsrichter-Assistenten nach Abpfiff.
"Ich bedauere mein Verhalten vom Samstag, das eindeutig der Emotion geschuldet war. Leider kann ich es nicht mehr rückgängig machen", so Lars Stindl.
Quelle: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA (ots)