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DFB-Pokal: Leipzig wird Favoritenrolle gegen Bochum gerecht

Archivmeldung vom 04.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DFB-Pokal Logo Bild: DFB
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Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Fußball-Bundesligist RB Leipzig gegen Zweitligist VfL Bochum mit 4:0 gewonnen und den Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht.

Die Sachsen kontrollierten die Begegnung von Beginn an, Bochum hielt aber gut dagegen. Dennoch sorgte ein Fehlpass im Aufbau der Gäste für die Leipziger Führung, als Sabitzer in der Folge punktgenau auf den Kopf von Haidara flankte und der Mittelfeldmann problemlos einnickte. Der Underdog schaffte es kaum aus der eigenen Hälfte, RB machte weiter Druck und legte in der Nachspielzeit nach, als Drewes im Strafraum Nkunku von den Beinen holte und Sabitzer den fälligen Elfmeter sehr platziert im linken Eck unterbrachte.  Der Favorit führte zur Pause verdient mit 2:0. Direkt nach Wiederanpfiff hätte der eingewechselte Hwang das Dritte erzielen müssen, nachdem er Drewes umkurvt hatte zielte der Südkoreaner aber rechts neben den leeren Kasten. Die Nagelsmann-Elf ließ allerdings nichts anbrennen und machte in der 66. Minute alles klar, als der neu gekommene Olmo perfekt für Poulsen durchsteckte und der Däne trocken ins rechte Eck einlochte. Der Angreifer schnürte in der 75. Minute den Doppelpack, als er nach Freistoß von Angelino per Kopf in den linken Knick vollstreckte. Damit zog Leipzig sehr souverän in die Runde der letzten acht Teams ein. Im Parallelspiel des DFB-Pokals sicherte sich Wolfsburg mit einem 1:0-Arbeitssieg gegen Schalke 04 das Viertelfinalticket.


Gladbach dreht Partie gegen Stuttgart

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der VfB-Stuttgart zuhause im Erstligaduell gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2 verloren und den Einzug ins Viertelfinale verpasst.

Die Hausherren erwischten den perfekten Start, als Wamangituka in der zweiten Minute nach einer Ecke der Fohlen über rechts davonzog, in den Strafraum dribbelte und flach ins rechte Eck vollstreckte. Die Rose-Elf tat sich offensiv schwer, erst in der 19. Minute brachte Thuram echte Torgefahr über rechts und Mavropanos lenkte das Leder fast ins eigene Gehäuse, Anton klärte aber vor der Linie. In der 36. Minute tauchte Plea mal allein vor Bredlow auf, doch sein Abschluss geriet zu ungenau, der Keeper sicherte die Kugel im Nachfassen. In der 45. Minute brachte eine Einzelaktion von Thuram den Ausgleich, als der Franzose über rechts aufzog und wunderschön an den linken Innenpfosten schlenzte, von wo der Ball ins Netz sprang. Zur Pause war damit wieder alles offen. Nach dem Seitenwechsel drehte die Fohlenelf die Partie, als Lainer in der 50. Minute Plea auf die Reise schickte, Bredlow beim Herauslaufen ausrutschte und der Franzose nur noch am Keeper vorbeidribbeln und einschieben musste. Die Materazzo-Elf mühte sich anschließend redlich, den Rückstand zu egalisieren, die Borussia verteidigte jedoch diszipliniert und ließ kaum etwas zu. Ein Kopfball von Kalajdzic in der 61. Minute blieb das Gefährlichste, ging aber auch rechts am Gehäuse vorbei. Somit sicherte sich Gladbach letztlich mit einer konzentrierten Defensive den Viertelfinaleinzug. Im Parallelspiel des DFB-Pokals stand es zwischen dem 1. FC Köln und Jahn Regensburg nach der regulären Spielzeit 2:2 unentschieden, dort ging es in die Verlängerung.


Regensburg triumphiert im Elfmeterschießen gegen Köln

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Fußball-Zweitligist Jahn Regensburg im Heimspiel gegen Bundesligist 1. FC Köln nach einem 2:2 in 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:3 gewonnen und den überraschenden Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht.

Die Gäste schienen zu Beginn auf einem guten Weg zu sein, als Jakobs in der vierten Minute von Jannes Horn steil geschickt wurde und vor Keeper Meyer cool vollendete. Die Hausherren ließen sich aber nicht den Schneid abkaufen und hielten stark dagegen. Dennoch mussten sie in der 22. Minute den zweiten Gegentreffer hinnehmen, als Jakobs für Dennis auflegte, der Nigerianer nach innen zog und ins rechte Eck einschoss. In der 35. Minute gelang Kennedy der Anschluss, als ein Standard nicht richtig geklärt werden konnte und der Verteidiger wuchtig ins Netz traf. In der 44. Minute glich der Zweitligist aus, als Albers per Kopf in den Lauf von George spielte und der Angreifer Timo Horn aus kurzer Distanz bezwang. Nach dem Seitenwechsel drängte der FC auf die erneute Führung, gerade Jahn-Keeper Meyer hielt den Außenseiter aber im Spiel, etwa gegen Özcans Kopfball in der 63. Minute. In der 77. Minute spielte Elvedi den Ball im Sechzehner mit der Hand, Dennis trat zum Elfmeter an und scheiterte am glänzenden Regensburger Schlussmann. Es ging nach 90 Minuten in die Verlängerung. Dort schienen beide Teams aber schon etwas ausgelaugt, viel Torgefahr gab es nicht mehr zu bestaunen. Ein Fernschuss von Schmitz in der 112. Minute ging knapp vorbei, Özcan zielte in der 120 auch knapp links daneben, ansonsten verteidigte der Jahn vorbildlich. Somit kam es zum Elfmeterschießen. Dort verschoss Jannes Horn den entscheidenden Elfmeter, Besuschkow traf und Regensburg stand in der Runde der letzten acht Mannschaften.


Quelle: dts Nachrichtenagentur

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