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Hamilton gewinnt GP von Bahrain

Archivmeldung vom 07.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Lewis Hamilton
Lewis Hamilton

Foto: Chenzw
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Lewis Hamilton das Formel 1-Auftaktrennen in Bahrain gewonnen. Damit verwies der Mercedes-Pilot seinen Teamkollegen Rosberg und Perez (Force India) auf die Plätze. Dahinter folgten Ricciardo (Red Bull), Hülkenberg (Force india), Vettel (Red Bull), Massa (Williams), Bottas (Williams), Alonso (Ferrari) und Räikkönen (Ferrari).

Damit feierte Mercedes abermals einen ungefährdeten Doppelsieg. Hamilton konnte bereits den Start für sich entscheiden und lieferte sich mit Rosberg ein packendes Duell um die Spitze. Sutil, Vergne, Ericsson, Gutierrez, Magnussen und Button beendeten das Rennen vorzeitig.

Robert Kubica glaubt an Formel-1-Comeback

Robert Kubica hat die Hoffnungen auf ein Comeback in der Formel 1 trotz seiner andauernden gesundheitlichen Probleme nicht aufgegeben. "Nicht jetzt, mit meinen Limitierungen ist es unmöglich", sagte der Pole der "Welt am Sonntag". "Aber vielleicht bin ich eines Tages wieder soweit."

Der 29-Jährige hatte sich 2011 bei einem Rallye-Unfall lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, an deren Folgen er bis heute leidet. Vor allem die rechte Hand bereitet dem einmaligen Grand-Prix-Sieger Schwierigkeiten. Bei seinen Simulatorfahrten für den Formel-1-Rennstall von Mercedes habe er gemerkt, dass er manche Strecken im Formel-1-Kalender noch nicht bewältigen könne. "Die Haarnadel-Kehre in Monaco schaffe ich mit meiner Hand einfach nicht", sagte Kubica: "Manche Strecken sind hingegen kein Problem, Montreal oder Barcelona zum Beispiel."

In der Rallye-Weltmeisterschaft, wo Kubica am Wochenende in Portugal ausschied, ist er aufgrund seiner Schädigung auf eine Lenkrad-Schaltung angewiesen. In einem Formel-1-Cockpit fehlt ihm der Platz, um seine Lenkbewegungen mit Ellenbogen und Schulter zu unterstützen. Dennoch beteuerte Kubica, seinen Fahrstil seit dem Unfall nicht großartig geändert zu haben. "Ich bin durch die Unfälle kein anderer Rennfahrer geworden, aber ein anderer Mensch. Seit dem Unfall sehe ich vieles anders. Es fällt mir leichter, mich über die kleinen Dinge zu freuen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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