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Radprofi Geschke sieht keinen nachhaltigen Effekt des Tour-Starts in Deutschland

Archivmeldung vom 19.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Tour de France
Logo der Tour de France

Radprofi Simon Geschke glaubt nicht, dass der Grand Départ der Tour de France Anfang Juli in Düsseldorf einen langfristig positiven Effekt auf den Radsport in Deutschland hat.

"Es hat sicherlich einiges verändert, der Grand Départ in Deutschlad war tiptop. Es ist aber auch leider schnell wieder in Vergessenheit geraten. Nachhaltige Veränderung fängt nicht beim größten Rennen an. Das fängt bei der Nachwuchsarbeit und bei kleineren Rennen an. Dass die Tour in Deutschland war, ist super, trotzdem fehlt es an Nachwuchs und Rennen", sagte Geschke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Der 31-Jährige vom Team Sunweb ist einer von neun Deutschen, die bei der Straßenrad-WM im norwegischen Bergen am Sonntag im Rennen über 276 Kilometer am Start sind.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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