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ADAC Formel 4-Fahrer treffen Formel-1-Star Charles Leclerc

Archivmeldung vom 25.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
von links Arthur Leclerc, Roman Stanek, Niklas Krütten, Charles Leclerc, Gianluca Petecof, Theo PourchaireFrei zur redaktionellen Verwendung. Bild: "obs/ADAC/Hasan Bratic"
von links Arthur Leclerc, Roman Stanek, Niklas Krütten, Charles Leclerc, Gianluca Petecof, Theo PourchaireFrei zur redaktionellen Verwendung. Bild: "obs/ADAC/Hasan Bratic"

Einmal einem Star aus der Formel 1 die Hand schütteln und einer Boxencrew aus der Königsklasse bei der Arbeit über die Schultern schauen:

Für die ADAC Formel 4-Fahrer Niklas Krütten (16, Trier, Van Amersfoort Racing), Arthur Leclerc (18, Monaco, US Racing CHRS), Gianluca Petecof (16, Brasilien, Prema Powerteam), Théo Pourchaire (15, Frankreich, US Racing CHRS) und Roman Stanek (15, Tschechien, US Racing CHRS) ist dieser Traum schon vor dem Auftakt des ADAC Formel 4-Wochenendes im Rahmenprogramm der Formel 1 in Hockenheim Realität geworden. Die fünf Piloten schauten bei Arthur Leclercs Bruder Charles (21) vorbei und besuchten gemeinsam die Box der Scuderia Ferrari. Der Shootingstar gab Einblicke in die Abläufe in der Königsklasse, beantwortete geduldig Fragen und hatte den einen oder anderen Tipp parat.

"Das wird ein tolles Wochenende. Natürlich will jeder aufs Podium und Rennen gewinnen vor dieser Kulisse", sagt Théo Pourchaire, der in der Meisterschaft nach den ersten sechs Rennen mit Niklas Krütten gleichauf an der Spitze liegt: "Ich führe in der Meisterschaft und möchte die Position halten. Es war toll, Charles zu sehen. Er ist ein guter Typ, und er ist bei einem der besten Teams der Formel 1. Es ist unglaublich, wie viele Leute an zwei Auto arbeiten. Apropos Autos: Die sind groß, super interessant und beeindruckend."

Diesen Eindruck teilten alle anderen Piloten, und selbst Arthur, der die Königsklasse aus den Erzählungen seines Bruders schon bestens kennt, war beeindruckt. "Ihn an der Rennstrecke zu treffen, ist besonders", sagt der Meisterschaftsdritte und blickte schon einmal an die Zukunft: "Es ist ein Traum, dass wir beide in der Formel 1 fahren. Ich hoffe, dass er eines Tages Realität wird."

Diesen Traum teilte Leclerc junior natürlich mit allen anderen Piloten aus der ADAC Formel 4. An diesem Wochenende absolviert die Highspeedschule des ADAC zwei Rennen am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (10.25 Uhr) auf der ganz großen Bühne. SPORT1 und SPORT1+ übertragen die beiden Rennen im TV, online sind die Läufe unter adac.de/motorsport und auf der Facebook-Seite der ADAC Formel 4 zu sehen.

Bereits im vergangenen Jahr war die ADAC Formel 4 bei der Königsklasse zu Gast - Gianluca Petecof war damals schon dabei. "Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, absolut toll. In der Garage bekommt man einen Eindruck davon, wie intensiv in der Formel 1 gearbeitet wird", sagt der Ferrari-Junior, der das Auftaktrennen der Saison in Oschersleben souverän gewonnen hatte: "Ich kenne Charles bereits, aber es war toll, ihn hier auf dieser Bühne zu treffen. Es ist ein besonderes Gefühl, vor dieser Kulisse zu fahren - ich kann kaum erwarten, dass es losgeht."

Für Rookie Roman Stanek war es "super spannend zu sehen, wie alles abläuft und wie komplex in der Formel 1 gearbeitet wird", betont er: "Aber für den Fahrer ist es ähnlich wie bei uns in der ADAC Formel 4 - es geht darum, möglichst schnell zu sein. Aber natürlich ist viel mehr Trubel. Klar ist es großartig, dass so viele Leute zusehen - aber im Rennen blende ich alles aus und konzentriere mich auf meinen Job."

Am Freitag wird es für die Nachwuchspiloten der ADAC Formel 4 dann ernst: Um 9.45 Uhr beginnt die erste Trainingseinheit auf dem Hockenheimring, ehe am Samstag (ab 9.45 Uhr) das Qualifying folgt.

Quelle: ADAC (ots)

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