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DFB-Pokal: Union und Paderborn ungefährdet weiter - Rostock per Elfmeterschießen

Archivmeldung vom 14.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DFB-Pokal Logo Bild: DFB
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In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hat der Regionalligist FSV Frankfurt die Pokalsensation verpasst und gegen den Zweitligisten Hansa Rostock mit einem 0:3 im Elfmeterschießen verloren.

Nach 90 wie nach 120 Minuten stand es 1:1. Frankfurts Malik McLemore erzielte in der 29. Minute nach einer lang heiß bleibenden Ecke den Führungstreffer, im zweiten Durchgang stellte sich der Viertligist dann im eigenen Stadion hinten rein, während Rostock lange Zeit kein Gegenrezept fand und auch immer wieder patzte. Serhat-Semih Güler konnte für Rostock erst in der 84. Minute ausgleichen - es ging in die Verlängerung, die aber noch keine Entscheidung brachte. Im Elfmeterschießen hatte Rostock die besseren Nerven, Frankfurt bekam den Ball gar nicht rein. 

Die weiteren Ergebnisse vom Sonntagabend: Union Berlin setzte sich ungefährdet bei Astoria Walldorf mit 4:0 durch, der SC Paderborn gewann bei Energie Cottbus 7:0 und ist damit ebenfalls eine Runde weiter.

Unterhaching wirft Augsburg aus dem DFB-Pokal

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat die SpVgg Unterhaching den Bundesligisten FC Augsburg mit einem 2:0-Sieg aus dem Wettbewerb geworfen. Der Drittliga-Aufsteiger präsentierte sich am Sonntag von Beginn an stark, von einem Klassenunterschied war nicht viel zu sehen. In der 29. Minute belohnten sich die Hausherren schließlich mit dem Führungstreffer durch Routinier Mathias Fetsch. Nach dem Seitenwechsel stand Unterhaching dann deutlich tiefer, die Gäste hatten sichtlich Probleme, in der Offensive zu Antworten zu finden. Stattdessen vollendete Boipelo Mashigo in der Nachspielzeit einen Konter für den Drittligisten und machte damit den Deckel drauf. 

Die Ergebnisse der weiteren Pokalbegegnungen von Sonntagnachmittag: FV Illertissen - Fortuna Düsseldorf 1:3, TuS Makkabi Berlin - VfL Wolfsburg 0:6, FC Rot-Weiß Koblenz - 1. FC Kaiserslautern 0:5, 1. FC Lok Leipzig - Eintracht Frankfurt 0:7, SV Oberachern - SC Freiburg 0:2.

HSV müht sich zum Sieg - Heidenheim souverän weiter

In der ersten Runde des DFB-Pokals hat sich der Hamburger SV nur mit viel Mühe gegen Rot-Weiss Essen durchgesetzt. Der HSV gewann erst nach Verlängerung mit 4:3 gegen den Drittligisten, nach 90 Minuten stand es 3:3. Bundesliga-Neuling Heidenheim feierte unterdessen einen ungefährdeten 8:0-Kantersieg beim Oberligisten Rostocker FC. 

In Essen begannen die Hamburger am Sonntag mit viel Drang nach vorn. Zur Führung reichte es aber erst in der 37. Minute, als Bakery Jatta für die Hanseaten traf. Durch einen direkt verwandelten Freistoß gelang aber Torben Müsel nur fünf Minuten später der Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel war es dann in der 54. Minute wieder Jatta, der den Zweitligisten in Führung brachte: Aber auch diese hielt nicht lang, da Moussa Doumbouya knapp 60 Sekunden später für die Hausherren traf. Die dritte Führung der Hamburger, für die Robert Glatzel in der 66. Minute nach einer Ecke sorgte, hielt dann länger, allerdings ebenfalls nicht über die Zeit: Essen konnte sich nämlich in der 83. Minute durch den erneuten Ausgleich durch Lucas Brumme in die Partie zurückkämpfen. In der Verlängerung sah es dann lange nach einem Elfmeterschießen aus, bis László Bénes in der 117. Minute doch noch den Siegtreffer für die Hamburger erzielte. 

Für den Rostocker FC, der am Sonntag ausnahmsweise im Ostseestadion des Stadtrivalen Hansa Rostock spielte, lösten sich die Hoffnungen auf eine Pokalsensation unterdessen bereits in der Anfangsphase in Luft auf: Nach nicht einmal 20 Minuten führte der Favorit bereits mit 4:0 durch Tore von Adrian Beck (9. Minute), Tim Kleindienst (12. und 15.) sowie Lennard Maloney (18.). Später legten zudem noch Marvin Pieringer (38. und 72.), Eren Dinkçi (53.) und Stefan Schimmer (87.) nach.

Arminia Bielefeld wirft VfL Bochum raus

In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hat sich Drittligist Arminia Bielefeld gegen Bundesligist VfL Bochum mit einem 4:1 im Elfmeterschießen durchgesetzt.

Nach 90 wie nach 120 Minuten stand es 2:2. Bielefeld war in der 25. Minute durch Nicklas Shipnoski in Führung gegangen und Teamkollege Merveille Biankadi hatte nur vier Minuten später nachgelegt (29. Minute). Noch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam der Anschluss durch Bochums Takuma Asano (45.+2), Simon Zoller legte für die Gäste wiederum in der Nachspielzeit, diesmal der zweiten Hälfte, nach und erzielte damit den Ausgleich (90.+1). Nachdem die Verlängerung torlos blieb, behielt Bielefeld im Elfmeterschießen die besseren Nerven: die Torschützen des Drittligisten brachten alle Treffer rein, bei den Bochumern verschoss zuerst Hofmann, Stöger schoss direkt in die Hände von Kersken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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