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WADA: McLarens Doping-Vorwürfe gegen russische Athleten nicht ausreichend belegt

Archivmeldung vom 25.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat zugegeben, dass der McLaren-Bericht zum Doping in Russland nicht genug Beweise für die Schuld russischer Sportler beinhaltet. Das geht, laut dem russischen online Magazin "Sputnik", aus einem offenen Brief des Generaldirektors des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Christophe de Kepper, hervor.

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Bei einem Treffen in Lausanne am 21. Februar habe die WADA erklärt, „dass in vielen Fällen die vorgelegten Beweise für die erfolgreiche Bearbeitung der Fälle nicht ausreichen“, hieß es in dem Brief.

Außerdem seien die vom McLaren-Team verwendeten Übersetzungen von einigen Texten nicht ausreichend. Die Wada habe deshalb detaillierte Übersetzungen angefordert.

Der kanadische Anwalt Richard McLaren hatte im vergangenen Dezember den zweiten Teil seiner Ermittlungen im Auftrag der WADA vorgestellt. Demnach sollen in Russland zwischen 2011 und 2015 über 1000 Sportler von Doping-Vertuschungen profitiert haben, darunter bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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