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Völler: „Da muss man sich Sorgen machen“

Archivmeldung vom 21.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rudi Völler (2014), Archivbild
Rudi Völler (2014), Archivbild

Foto: Fuguito
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere DFB-Teamchef Rudi Völler klagt über Nachwuchsprobleme im deutschen Fußball und langfristige negative Folgen für die deutsche Nationalmannschaft.

„Was die Nationalmannschaft betrifft, ist das Jahr 2018 natürlich weit unter den Ansprüchen geblieben. Trotzdem dürfen wir uns nicht kleiner machen, als wir sind. Dafür haben wir immer noch viel zu gute Spieler, allein wenn ich an Leroy Sané, Timo Werner, Julian Brandt, Kai Havertz, Marco Reus, Julian Draxler, Joshua Kimmich oder Leon Goretzka denke. Ich finde, dass Deutschland für die EM 2020 und WM 2022 weiterhin gut aufgestellt ist. Aber was schon auffällt: Vor zwei, drei Jahren hatten wir noch ein Überangebot an Top-Spielern. Das ist in der nachfolgenden Generation nicht mehr so. Da müssen wir aufpassen, nicht in ein Loch zu fallen. Es fehlen in den U-Mannschaften derzeit die absoluten Top-Talente. Da muss man sich ein bisschen Sorgen machen, da sind uns die Engländer und Franzosen voraus“, sagt Völler im Interview mit SPORT BILD.

Quelle: SPORT BILD

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