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Sky Experte Marc Surer zur Sicherheitsdebatte in der Formel 1: "Das Virtuelle Safety-Car ist genau die richtige Antwort."

Archivmeldung vom 24.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lewis Hamilton 2014
Lewis Hamilton 2014

Foto: emperornie - Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit dem Sieg bei seinem Heim-Grand-Prix in Silverstone konnte Weltmeister Lewis Hamilton den Vorsprung auf Teamkollege Nico Rosberg wieder ein wenig ausbauen. Bei 17 Punkten Rückstand befindet sich der Deutsche im letzten Rennen vor der Sommerpause aber weiterhin in Schlagdistanz. Sky überträgt ab Freitag das komplette Rennwochenende in Ungarn live.

Sky Experte Marc Surer sieht Rosberg mit guten Chancen, erwartet aber schon das Qualifying als richtungsweisend: "Der Hungaroring ist eine Strecke, auf der man mehr als präzise fahren muss. Da ist Rosberg immer stark. Letztes Jahr hatten wir ein verrücktes Rennen, weil es geregnet hat. Ohne Regen ist die Startaufstellung das Entscheidende, weil das Überholen auf der Strecke sehr schwierig ist. Es kommt also wie in Monaco besonders auf das Qualifying an."

Die zuletzt starken Williams erwartet der Schweizer in Ungarn nicht als größten Konkurrenten der beiden Mercedes-Piloten: "Ich kann mir schwer vorstellen, dass Williams vorne mitmischt. Ich glaube eher, dass Ferrari wieder mal ein kleines Highlight setzen kann. Der Williams ist auf schnellen Strecken gut, er kann aber nicht genug Anpressdruck erreichen. In den vielen Kurven von Ungarn ist das ein Manko."

Im Zuge des Todes von Jules Bianchi ist auch das Thema Sicherheit wieder sehr präsent. Hier sieht der Sky Experte die Formel 1 auf einem guten Weg: "Das Virtuelle Safety-Car ist genau die richtige Antwort. Damit wäre der Unfall nicht passiert, weil es den Fahrer zwingt, sofort die Geschwindigkeit zu reduzieren. Hin- und hergerissen bin ich beim Thema geschlossenes Cockpit: Bei dem Unfall von Räikkönen und Alonso in Österreich ging das Ganze nur haarscharf am Helm vorbei - andererseits nimmt ein geschlossenes Cockpit den Fahrern die Sicht. Man könnte es auch nie stabil genug bauen, damit es wirklich sicher ist. Wir müssen eine Lösung finden, die den Fahrer zwar schützt, aber nicht die Sicht raubt."

Das ganze Interview mit Sky Experte Marc Surer ist unter sky.de/formel1 abrufbar.

Quelle: Sky Deutschland (ots)

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