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BVB bestätigt Götze-Wechsel zum FC Bayern

Archivmeldung vom 23.04.2013

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Freigeschaltet durch Manuel Schmidt

Mario Götze

Foto: Michael Kranewitter
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
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Borussia Dortmund hat den Wechsel von Mario Götze zum FC Bayern München am Dienstagvormittag bestätigt. Götze werde zum 1. Juli 2013 zum deutschen Rekordmeister wechseln, wie der BVB mitteilte. "Wir sind natürlich über alle Maßen enttäuscht, betonen aber, dass sich sowohl Mario als auch sein Berater absolut vertragskonform verhalten haben", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke.

Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Jürgen Klopp baten die BVB-Fans, Götze in den letzten Spielen der Saison, vor allem aber im am morgigen Mittwochabend stattfindenden Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid, genauso bedingungslos zu unterstützen wie jeden anderen Dortmunder Profi. Den Wechsel von Götze nach München hatte zuvor die "Bild-Zeitung" in ihrer Online-Ausgabe vermeldet. Die Ablösesumme für den 20-Jährigen, dessen Vertrag in Dortmund ursprünglich noch bis zum Sommer 2016 lief, soll demnach bei rund 37 Millionen Euro liegen.

Klopp: Götze Wunschspieler von Guardiola

Jürgen Klopp hat sich nach dem Bekanntwerden des Wechsels von Mario Götze zu Bayern München zu Wort gemeldet und erklärt, dass der 20-Jährige der Wunschspieler von Pep Guardiola sei, der die Münchener ab der kommenden Saison trainieren wird. "Götze hat sich nicht im Geringsten gegen seine Mitspieler oder den Verein entschieden. Er ist einfach der Wunschspieler von Pep Guardiola", sagte der Übungsleiter der Borussen auf einer Pressekonferenz am Dienstag. "Die Chance, mit diesem Trainer zusammenzuarbeiten, wollte er sich nicht entgehen lassen."

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Götze-Wechsels zum deutschen Rekordmeister erklärte Klopp, dass es "noch ungünstigere Zeitpunkte" gegeben hätte. "Auf einer Skala von eins bis zehn sind wir aber bei einer neun angekommen." Götze wechselt zum 1. Juli 2013 zum FC Bayern München, der BVB erhält nach Informationen der "Bild-Zeitung" 37 Millionen Euro Ablösesumme.

Quelle: dts Nachrichtenagentur