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Zeitung: Champions-League-Finale 2015 soll in Berlin stattfinden

Archivmeldung vom 06.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Das Finale der Champions League soll im Jahr 2015 in Berlin stattfinden. Zwar werde der Finalort offiziell erst im März 2013 bekanntgegeben, doch der Zuschlag für die Hauptstadt sei bereits beschlossene Sache, wie die "Bild-Zeitung" berichtet.

"Wir können uns große und berechtigte Hoffnungen machen, dass das Champions-League-Finale nach Berlin kommt", zitiert die Zeitung DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Das Finale der "Königsklasse" hatte erst in diesem Jahr in Deutschland stattgefunden: Im Finale in der Münchener Allianz-Arena musste sich der FC Bayern dem FC Chelsea mit 3:4 nach Elfmeterschießen geschlagen geben.

Netzer von englischen Champions-League-Teilnehmern enttäuscht

Der Fußball-Experte Günter Netzer ist von den Leistungen der englischen Champions-League-Teilnehmer enttäuscht. "Fußballerisch haben mich die englischen Klubs diesmal enttäuscht. Manchester City hat mir nicht gefallen, das ist eine Mannschaft, die sich nicht als solche präsentiert. Bei Chelsea ist das Muster ähnlich. Arsenal profitiert davon, dass es in Arsene Wenger einen außergewöhnlichen Trainer hat. Die Mannschaft schwächelt im Augenblick aber auch", sagte Netzer im Gespräch mit der "Welt" (Freitagausgabe).

Lediglich Manchester United mache momentan einen "guten Eindruck", so Netzer weiter. Mit Blick auf das Abschneiden der deutschen Mannschaften zeigte sich der Fußball-Experte erfreut, warnte aber gleichzeitig vor zu viel Euphorie. "Für den Augenblick ist das eine wunderbare Realität, die uns alle sehr erfreut. Aber es ist kein Hinweis darauf, dass es jetzt unbegrenzt so weitergeht. Gegen solche euphorischen Deutungen wehre ich mich. Wir können uns derzeit sehr freuen, sollten aber realistisch bleiben", so der frühere Nationalspieler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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