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Fußball-EM 2024: UEFA und DFB planen das wokeste Sportevent aller Zeiten

Archivmeldung vom 19.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Ob "Vertretung von Minderheiten" oder "Förderung der Geschlechtergleichstellung": Sowohl begrifflich als auch bildlich bezieht man sich im Strategiepapier auf die sogenannten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Union Europäischer Fußballverbände (UEFA) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben für die Fußball-Europameisterschaft, die 2024 in Deutschland veranstaltet wird, ein Strategiepapier vorgestellt. Darin heißt es, dass die EM das "nachhaltigste" Turnier "aller Zeiten" werde.

Dies will man laut eigener Aussage unter anderem durch den Bau von Unisex-Toiletten in den Stadien, Rauchverbote, alkoholfreie Getränke sowie veganes, gluten-, laktose- bzw. nussfreies Essen erreichen. Die Fußballfans wolle man "inspirieren, sich als Botschafter/-innen für Nachhaltigkeitsfragen zu engagieren". An anderer Stelle heißt es, dass es bei der EM um "Vertretung von Minderheiten, Förderung der Geschlechtergleichstellung und Vorbeugung von Diskriminierung und Rassismus" gehe.

Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele

Als Teil der "Good Governance" beabsichtige man, das Turnier unter "Einhaltung internationaler Menschenrechtsnormen" auszurichten und sich gleichzeitig im Zuge von "Schulungen für Menschenrechte" einzusetzen. Zudem werde man dafür sorgen, dass bei Verstößen Rechtsbehelfe geschaffen werden.

Sowohl begrifflich als auch bildlich bezieht man sich auf die sogenannten Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Zu ihnen gehören unter anderem "Geschlechtergleichheit", "bezahlbare und erneuerbare Energie" und "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele".

Um Letztere zu erreichen, werde man eine "aktive Zusammenarbeit mit bestimmten Interessenträgern" eingehen, darunter Amnesty International, der Deutsche Naturschutzbund, der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland und die Zentralräte der Juden, der Muslime und der Sinti und Roma."

Quelle: RT DE

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