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Dem Ford Fiesta WRC gelingt bei der WM-Rallye Mexiko der Sprung unter die besten Drei

Archivmeldung vom 11.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Ford-Werke GmbH/M-Sport Ford"
Bild: "obs/Ford-Werke GmbH/M-Sport Ford"

Elfyn Evans ist mit seinem Ford Fiesta WRC bei der WM-Rallye Mexiko der Sprung aufs Siegerpodium gelungen. Der 30-Jährige Waliser fuhr gemeinsam mit seinem Beifahrer Scott Martin nach einem intensiven Duell mit dem aktuellen Tabellenführer Ott Tänak auf den dritten Platz.

Die Schotter-Rallye in den Höhenlagen des nordwestlich gelegenen Bundesstaats Guanajuato zählt zu den anspruchsvollsten Veranstaltungen im WM-Kalender. Auch in diesem Jahr mussten zahlreiche Teilnehmer den schwierigen Bedingungen Tribut zollen. Evans kam mit seinem rund 380 PS starken Turbo-Allradler, der auf dem in Köln gebauten Kleinwagen basiert, dank einer fehlerfreien Vorstellung ohne Probleme durch. Für den Sieger der WM-Rallye Wales von 2017 war es das achte Top-3-Ergebnis am Steuer eines World Rally Cars und das erste, das er gemeinsam mit seinem 36 Jahre alten Copiloten errungen hat. Der Ford Fiesta WRC blickt jetzt auf 29 Podiumsresultate zurück und hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er auf jeder Fahrbahnqualität konkurrenzfähig ist.

Evans verteidigte über weite Strecken des 21 Wertungsprüfungen (WP) umfassenden WM-Laufs die zweite Position. Erst beim zweiten Durchgang über die für ihren besonders rutschigen Schotter gefürchtete WP 14 "Otates" musste er Tänak ziehen lassen. Teemu Suninen und Beifahrer Marko Salminen hatten die Rallye Mexiko bereits nach der ersten WP des Freitagmorgens beendet. Die Finnen trafen in einer Kurve einen Stein, der eine Vorderradaufhängung beschädigte und zu einem Ausrutscher führte. Dabei wurde ihr Fiesta WRC stark in Mitleidenschaft gezogen und konnte an Ort und Stelle nicht mehr repariert werden.

"Wir wussten, dass wir bei der Rallye Mexiko eine gute Chance auf ein Topergebnis haben", betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. "Elfyn Evans und Scott Martin lieferten eine wirklich starke Vorstellung ab. Sie gehörten zu den ganz wenigen Crews, die sich keinen Fehler erlaubten, und konnten das Potenzial unseres Ford Fiesta WRC auch auf Schotter aufzeigen. Dies werte ich als klaren Beweis, dass wir mit unserem fortlaufenden Entwicklungsprogramm für das Auto den richtigen Kurs verfolgen. Leider haben wir am Samstagnachmittag auf einer einzigen Prüfung relativ viel Zeit verloren, der zweite Platz in der Gesamtwertung lag für uns zum Greifen nah - aber so geht es im Rallye-Sport eben manchmal zu. Dieses Podiumsergebnis belohnt das gesamte Team für seinen beeindruckenden Einsatz. Für Teemu Suninen lief es leider nicht ganz so gut, seine Rallye war sehr früh beendet. Der Kontakt mit einem Stein auf der Straße katapultierte ihn bei hoher Geschwindigkeit ins Aus. Dabei wurde sein Auto vorne rechts zu stark beschädigt, als dass wir dies hier in Mexiko hätten reparieren können."

Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33): Platz: 3; WM-Rang: 5

"Platz drei ist ein gutes Ergebnis, dennoch fühle ich mich etwas enttäuscht, denn auch der zweite Platz wäre für uns an diesem Wochenende machbar gewesen", so Evans. "Aber bei der zweiten Passage von ,Otates' haben wir zu viel Zeit verloren, dann kam eine weniger günstige Reifenwahl am Sonntagmorgen hinzu. Dennoch können wir auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken, aus dem wir viel Positives mitnehmen. Wir haben uns keinen einzigen Fehler erlaubt und wichtige WM-Punkte eingesammelt, die uns eine bessere Ausgangsposition für die bevorstehende Asphalt-Rallye auf Korsika verschaffen. Noch wichtiger: Wir konnten zeigen, dass die Weiterentwicklung des Fiesta WRC die richtigen Resultate bringt. Darauf bauen wir im Lauf der weiteren Saison auf."

Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3): Ausfall. WM-Rang: 18

"Wir fuhren eine saubere Linie, bis auf einmal der Stein im Weg lag", bedauert der 25-jährige Suninen. "Er riss die Radaufhängung vorne rechts weg und wir drehten uns in die Felswand entlang der Straße. Die Beschädigungen waren zu groß, um die Rallye am Samstag wieder aufnehmen zu können."

Quelle: Ford-Werke GmbH (ots)

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