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DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig gegen Einmischung von Fans ins operative Geschäft

Archivmeldung vom 25.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Andreas Rettig bei einer Pressekonferenz im August 2010.
Andreas Rettig bei einer Pressekonferenz im August 2010.

Foto: Omnidom 999
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Andreas Rettig, Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), hat sich in einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger gegen die Einmischung von Fan-Gruppen in das operative Geschäft von Profi-Klubs ausgesprochen. "Solchen Mitgliedern empfehle ich, für einen Posten im Vorstand zu kandidieren, für die nötige Stimmenzahl zu kämpfen - und dann kann man direkt Einfluss nehmen auf die Geschicke des Klubs", erklärte er.

Derartige Tendenzen waren einst beim Wechsel des Schalker Manuel Neuer zum FC Bayern München sichtbar geworden und beherrschen auch die Diskussion beim Hamburger SV. In der Gewaltproblematik spricht sich Rettig für eine konsequente Fortführung des Dialogs mit den Fußball-Fans aus. Exzesse wie die Prügelei in der Kölner Innenstadt am Rand des Testspiels 1. FC Köln gegen Schalke 04 dürften nicht dazu führen, dass der Dialog eingestellt wird. "Der Irrsinn dieser Kriminellen darf nicht dazu führen, den Weg der Kommunikation und Verständigung mit den Friedfertigen zu unterbrechen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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