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Beamte retteten Olympioniken

Archivmeldung vom 12.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: FotoHiero / pixelio.de
Bild: FotoHiero / pixelio.de

Die Polizei retteten Olympioniken (Zehnkämpfer) aus einem Stau auf einer Autobahn im Barnim und sorgten damit dafür, dass sie ihren Flieger nach Rio noch rechtzeitig erreichten.

Fast wäre der Traum von Olympia für Zehnkämpfer Arthur Abele und Kai Kazmirek ausgeträumt gewesen. Denn auf dem Weg zu ihrem Flugzeug nach Rio standen die beiden Sportler am Donnerstag im Stau. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Ein Lkw war auf dem Berliner Ring in Höhe Hellersdorf-Marzahn in Brand geraten.

Da die aufsteigenden Dämpfe giftig waren, sperrte die Polizei die A10 bereits 200 Meter vor der Unfallstelle in Richtung Barnimer Dreieck ab. Den Beamten war schnell klar: Hier müssen wir eine Ausnahme machen und helfen.

"Die sollen ja schließlich für unser Land kämpfen", sagt Polizeihauptkommissar Kay Schaub, der den Einsatz vor Ort leitete. Die Polizisten setzten die Olympiasportler samt Gepäck in ihr Einsatzfahrzeug und später in ein Taxi. So schafften es die Olympioniken noch rechtzeitig zum Abfluggate und nach Rio.

Quelle: Märkische Oderzeitung (ots)

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