Einigkeit zwischen DFL und VDS
Archivmeldung vom 25.08.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn einem gemeinsamen Gespräch zwischen Vertretern der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und ihren Vereinen und Kapitalgesellschaften sowie dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) wurde über die Arbeitsbedingungen bei Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga gesprochen.
Es wurde Einigung vor allem über die Arbeitsbedingungen der
Medienvertreter in der Mixed-Zone erzielt.
Die Richtlinie wurde wie folgt präzisiert:
„In der Mixed-Zone dürfen sich grundsätzlich nur die mit einer
entsprechenden Akkreditierung versehenen Medienvertreter aus den
Bereichen Print, Fernsehen, Hörfunk und Internet aufhalten. Die
Mixed-Zone dient - wenn möglich unmittelbar ab Spielende - allen
akkreditierten Medienvertretern aus den Bereichen Print, Hörfunk und
Internet dazu, ihre Interviews mit Spielern zu führen, in der Regel,
nachdem diese die Umkleidekabine verlassen haben. Gleiches gilt für
Medienvertreter des Fernsehens, insbesondere für die Zweit- und
Drittverwerter, die keine Flash-Interviews nach Spielende im
Innenraum führen können. Exklusivität dabei haben für die Dauer von
zehn Minuten nach Schlusspfiff die Live- und Erstverwerter. Diesen
muss für diesen Zeitraum einen Bereich (in der Regel Stadioninnenraum
oder Mixed-Zone) zur Verfügung gestellt werden, in dem sie ungestört
arbeiten können.“
VDS-Vizepräsident Hans Joachim Zwingmann: „Dies ist eine optimale
Lösung für alle Kollegen und komplettiert die guten
Arbeitsbedingungen in den Bundesligastadien, für die wir den Vereinen
dankbar sind.“
Quelle: Pressemitteilung DFL Deutsche Fußball Liga GmbH