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1. Bundesliga: Mainz und Hertha trennen sich unentschieden

Archivmeldung vom 10.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der 1. FSV Mainz und Hertha BSC haben sich im abschließenden Spiel des 24. Spieltags in der 1. Bundesliga mit 1:1 unentschieden getrennt. Zuvor hatte Borussia Dortmund auswärts mit 1:0 gegen den SC Freiburg gewonnen.

In der 51. Minute brachte Adrian Ramos die Gäste aus Berlin in Führung, in der 65. Minute gelang Eric Maxim Choupo-Moting der Ausgleichstreffer.

Dortmund gewinnt 1:0 in Freiburg

Borussia Dortmund hat am 24. Spieltag in der 1. Bundesliga mit 1:0 gegen den SC Freiburg gewonnen und somit seinen zweiten Tabellenplatz weiter gefestigt. Erst in der 58. Minute gelang Sebastian Kehl der Treffer für die Gäste.

Werder Bremen gewinnt gegen den 1. FC Nürnberg 2:0

Beide Mannschaften begannen die Partie vorsichtig und das Spielgeschehen konzentrierte sich auf das Mittelfeld. In der 22. Minute setzte Di Santo den Ball schwungvoll gegen die Latte. In der 40. Minute war es wieder Di Santo, der den Führungstreffer für Bremen aus einem Konter heraus erzielte. Der Kapitän der Werderaner, Hunt, setzte den Ball zunächst gegen das Lattenkreuz, Di Santo nahm den Ball per Direktannahme und verwandelte. Nach dem Seitenwechsel gestaltete Bremen die Partie sehr defensiv, die freiwerdenden Räume nutzten die Gastgeber zu einer Reihe sehenswerter Aktionen. In der 68. Minute erzielte jedoch Bargfrede das 2:0 für die Gäste und damit den Endstand.

Bremen nutzte den Sieg, um Abstand zu den Abstiegsplätzen zu gewinnen und klettert auf Rang elf. Nürnberg steckt dagegen auf Rang 14 nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz fest.

Die wichtigsten Stimmen bei Sky:

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC Berlin) ...

... über das Remis: "Wir haben mehr Stabilität in der zweiten Halbzeit bekommen. Man bekommt Stabilität, wenn man zweikampfstark, und wir haben da Probleme gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht, da haben wir das Spiel viel besser im Griff gehabt. Unter dem Strich ist der Punkt für uns okay."

... über die Leistung von Ronny: "Er ist sehr gut reingekommen in der zweiten Halbzeit. Wir hatten dadurch etwas mehr Ballsicherheit. Sein Spaßspiel und seine Standards sind immer gefährlich. Er hat dem Spiel auf der Hälfte des Gegners mehr Qualität gegeben."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) ...

... über den Sieg: "Ein schweres Spiel. Wir haben unser Tor gemacht, ein glückliches Tor, keine Frage. Sagen wir mal so: Wer solche Spiele gewinnt, wird Meister, aber das geht ja nicht. Es gibt viele Dinge, die wir nicht richtig gemacht haben, aber mit einem erarbeiteten 1:0 kann ich super leben."

... über die Diskussion mit Nuri Sahin nach Abpfiff: "Nuri war enttäuscht. Ich habe meine Sachen dazu gesagt. Das muss vielleicht nicht direkt am Platz sein, aber ich hatte Angst, ich vergesse es sonst."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... über die Leistung seiner Mannschaft: "Für die Möglichkeiten, die wir haben, haben wir ein gutes Spiel gemacht und 0:1 verloren. Es ist wichtig, dass wir unsere Leistung betrachten, unabhängig vom Ergebnis. Wir haben den letzten Pass vor dem Tor nicht ganz hinbekommen und waren nicht noch torgefährlicher, deshalb haben wir kein Tor geschossen."

... über das Foul von Sokrates an Zulechner: "Was wir schon alles erlebt haben in dieser Saison... Ich weiß nicht, ob es mit mir zu tun hat. Wenn es mit mir zu tun hat, sollen sie es sagen, dann muss es jemand anders machen. Dann haben einige Herren den Reizpunkt weg und wird unsere Mannschaft nicht mehr so behandelt, wie sie behandelt wird."

Matthias Ginter (SC Freiburg) über die Niederlage: "Wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht, haben da kaum etwas zugelassen. Die Dortmunder gehen mit der ersten wirklichen Chance in Führung. Wenn man Spielanteile und Torchancen nimmt, wäre ein Unentschieden gerecht gewesen."

Oliver Baumann (Torhüter SC Freiburg) über seine Schuld beim Gegentreffer: "Vom Winkel her, ist es so mein Spiel. Von dem her werfe ich mir nichts vor. Von der Position her sage ich, alles richtig."

... über den Auftritt: "Ich fand's spielerisch richtig gut, aber vom Gefühl her nur bis zum Sechzehner. Es war einfach nicht verdient, hier und heute zu verlieren."

... auf die Frage, was er nach dem Spiel mit dem Torschützen Kehl freundschaftlich besprach: "Ich habe zu ihm gesagt, dass er ein Drecksack ist."

Sebastian Kehl (Borussia Dortmund) über sein Siegtor: "Beim Oli ist es bekannt, dass er ziemlich weit vor dem Tor steht. Aber natürlich gehört Glück dazu. Insgesamt war das Spiel eine ganze Zeit auf Augenhöhe, deshalb kann man sagen, dass der Sieg glücklich war."

Mats Hummels (Borussia Dortmund) ...

... über seinen Fitnesszustand: "Ich fühle mich fußballerisch ganz okay. Ich habe neue Einlagen, mit denen ich beim einen oder anderen langen Ball noch Probleme habe, weil ich ein bisschen anders stehe im Schuh. Ich habe damit weniger oder keine Schmerzen, aber ich dadurch auch ein anderes Ballgefühl. Körperlich brauche ich noch zwei Spiele mindestens, das habe ich heute gemerkt."

... über die Tabellensituation von Dortmund: "Absoluter Bigpoint heute. Für uns zählt nur der zweite Platz, alles andere kann uns nicht zufriedenstellen. Deshalb war das heute ein ganz, ganz großer Schritt dazu. Wir haben die klare Marschroute, alles zu gewinnen, was sich uns in den Weg stellt ab jetzt."

Gertjan Verbeek (Trainer 1. FC Nürnberg): "Es macht mir Spaß wenn ich die Mannschaft so Fußball spielen sehe, es macht mir natürlich kein Spaß, dass wir nicht gewonnen haben. Man kann nicht alles haben. Wir hatten schon Kritik, wenn wir nicht gut gespielt und gewonnen haben, das fühlt sich besser an. Ich bin davon überzeugt, wenn man immer schlecht spielt, hört es mal auf. Aber auf diese Weise [wie wir heute gespielt haben] werden wir sicher noch genug Punkte holen."

Josip Drmic (1. FC Nürnberg) über ...

... die Niederlage: "Wir haben zu wenig riskiert und zu wenig nach vorne gespielt. Wir haben es versucht, aber kamen nicht zum Abschluss."

... das umstrittene Bild mit Timo Gehbart: "Ich wollte das Foto als Spaß machen, das ging ein bisschen daneben. Man hat daraus gelernt. Ich dachte nicht, dass die Medien so einen Rummel machen.

... die Nachricht, dass Ottmar Hitzfeld zugesagt hat, ihn zur Weltmeisterschaft nach Brasilien mitzunehmen: "Danke Herr Hitzfeld. Das ist ein Traum der in Erfüllung geht. Ich will weitermachen und zeigen, dass ich dort hingehöre."

Philipp Bargfrede (Werder Bremen) über seinen abgefälschten Schuss zum 2 zu 0: "Weltklasse gemacht. Nein, es war ein bisschen Glück dabei. Aber wenn man nicht aufs Tor schießt, kann man kein Glück haben."

Aaron Hunt ...

....über den von ihm zurückgegebenen Elfmeter: "Er [der Schiedsrichter] hat schnell auf den Punkt gezeigt, ich habe ihm gesagt, dass es eher eingefädelt war von mir. Ich wollte die Berührung haben, habe dann aber gemerkt, dass der Innenverteidiger zurückgezogen hat. Ich habe dann ein bisschen mit mir gekämpft, so wollte ich hier nicht gewinnen. Die letzten zehn Minuten habe ich ein bisschen öfter zur Uhr geguckt."

... über seine Vertragsverlängerung: "Es gibt nicht Neues. Wir haben kein festes Datum ausgemacht. Ich kann den Verein verstehen, wenn er eine Entscheidung will, dann werde ich sie treffen. Das ist eine Sache die ich mit mir ausmachen muss. Ich kann mich entscheiden mein Leben lang für Werder zu spielen oder noch einmal etwas Neues auszuprobieren."

Werder Trainer Robin Dutt

... über den Sieg: "Es läuft momentan Einer für den Anderen und dann hast du in so einem schwierigen Spiel auch mal das nötige Glück. Mit den Unentschieden heute Nachmittag ist es ein ganz wichtiger Sieg gewesen."

... über die laufenden Vertragsverhandlungen mit Aaron Hunt: "Ich warte den März ab, dann wird es sich entscheiden, keine Ahnung. Er ist ein Urbremer, er könnte hier zum Idol werden, aber in seinem Alter kann man auch verstehen, wenn er vielleicht etwas Anderes sehen möchte. Ich hoffe er entscheidet sich für uns. Wir werden seine Entscheidung akzeptieren."

Sky Experte Franz Beckenbauer ...

...über die Verpflichtung von Huub Stevens in Stuttgart: "Du brauchst in dieser Situation einen erfahrenen Mann, und Huub Stevens ist ein erfahrener Mann. Wenn es einer schafft, die Stuttgarter da unten rauszubringen, dann ist es Stevens. Wenn es der nicht schafft, dann schafft es keiner. Beim VfB hat man so lange gezögert, weil man mit der Arbeit von Thomas Schneider zufrieden war. Ich glaube, er hat eine sehr gute Arbeit geleistet. Er hat nur ein Pech gehabt: er hat kein Glück gehabt."

... über den am Montag beginnenden Uli-Hoeneß-Prozess: "Ich kann nur hoffen und alle Daumen drücken, die ich zur Verfügung habe, dass es gut ausgeht. Ich glaube, er muss sehr gut vorbereitet in den Ring gehen. Ich glaube nicht, dass er noch einmal in eine ähnliche Situation kommen wird. In der Zukunft wird er nicht so schlampig sein in diesen Dingen. Ich weiß, dass das keine Absicht war, Uli ist in diesen Dingen ein Schlamper. Ich kann nur hoffen, dass das Gericht sich von der menschlichen Seite zeigt, denn der Uli ist ein wunderbarer Mensch."

.... auf die Frage, ob das Champions-League-Spiel gegen Arsenal wegen des Prozess in den Hintergrund rückt: "Das wird so sein. Ich glaube, dass in diesem Fall das Spiel gegen Arsenal zweitrangig ist. Es ist zwar ein wichtiges Spiel für den FC Bayern, aber das Leben eines Uli Hoeneß ist wichtiger als ein Fußballspiel."

... über den Vorsprung der Bayern aus dem Hinspiel gegen Arsenal: "Wenn du meinst, es ist eine gemähte Wiese, dann ist es ein Fehler. Bei Arsenal musst du immer hellwach sein."

... über die Chancen der deutschen Nationalmannschaft bei der WM: "Sie werden zurecht zu den Mitfavoriten gezählt. Wenn sie den Feinschliff bekommt, sehen wir wieder die normale Nationalmannschaft.

... auf die Frage, ob Sami Khedira nach seinem Kreuzbandriss zur WM mitfahren soll: "Ich würde ihn nur mitnehmen, wenn er hundertprozentig fit ist und vorher schon Spielpraxis gesammelt hat. Ich hatte 1986 den Fehler gemacht, Spieler mitzunehmen, die lange verletzt waren wie Rudi Völler, Karl-Heinz Rummenigge oder Pierre Littbarski. Und ich dachte, überheblich wie ich war, wir kriegen sie hin.

... über das Formtief von Mesut Özil: "Ich glaube, dass das bei ihm im psychologischen Bereich liegt, dass er sich selbst zu sehr unter Druck setzt. Es ist eine Augenweide, ihm zuzuschauen, mit welcher Leichtigkeit er sich bewegt. Aber das hat er nicht immer."

... über die Klopp-Kritik an Sammer: "Ich wage zu behaupten, ohne Matthias Sammer hätte der FC Bayern diese Erfolge nicht gehabt. Matthias kam zur richtigen Zeit, der FC Bayern war scheintot. Mit Jupp Heynckes hat sich da ein Traumpaar entwickelt, die beiden haben die Mannschaft wieder zum Leben erweckt. Jetzt ist es mit Pep Guardiola genauso. Ein besseres Paar als Matthias und Guardiola gibt es nicht."

Bernd Wahler (Präsident VfB Stuttgart) ...

... über die Entlassung von Thomas Schneider: "Es war ein schwierige Entscheidung, denn Thomas Schneider ist VfB durch und durch, aber ein Punkt aus neun Spielen war zu wenig und wir waren uns einig, dass wir einen neuen Impuls brauchen. Wir haben mit Huub Stevens einen ganz erfahrenen Mann, der genau weiß, was zu tun ist, um den Abstieg zu vermeiden. Die konkrete Kontaktaufnahme mit Stevens hatten wir nach dem Spiel."

... über die Gründe für den tiefen Fall: "Ibisevic fehlt uns, denn er war die Torgarantie. Dazu kam die Verletzung von Kapitän Christian Gentner so dass wir wichtige Säulen in der Mannschaft verloren haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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